Online-Dienste werden zu ernsthaften TV-Konkurrenten

03.11.2000
Laut einer Studie des gerade von US-Marktforscher Forrester Research gekauften Internet-Beratungsunternehmens Forit werden binnen fünf Jahren Online-Dienstleister mit TV-Anbietern um die Gunst der Kunden konkurrieren. Unter der Voraussetzung, dass die Zahl der deutschen Haushalte mit Rückkanalfähigen Breitbandanschlüssen von derzeit 180 000 auf zirka 9,2 Millionen im Jahr 2005 ansteigen werde, würden Online-Dienste eine Mischung aus multimedialen Programmen - Internet-Dienste, TV-Sendungen, V und andres - über Breitband in die deutschen Haushalte schicken. Als Medium stünden neben xDSL (Digital Subscriber Line) Kabel-TV und Satellitenverbindungen zur Verfügung. "Mit dem wachsenden Angebot günstiger Breitbandanschlüsse über Telefonleitungen oder das Kabelfernsehnetz entwickeln sich Online-Dienste zum echten Konkurrenzkanal für die TV-Unterhaltung", erklärt Analyst Christian Lipsk. Für TV-Anbieter gelte, dass sie sich Internet-Kompetenz aufbauen müssten. Nur als "integrierte Programmbündler" seien sie wettbewerbsfähig. (wl)

Laut einer Studie des gerade von US-Marktforscher Forrester Research gekauften Internet-Beratungsunternehmens Forit werden binnen fünf Jahren Online-Dienstleister mit TV-Anbietern um die Gunst der Kunden konkurrieren. Unter der Voraussetzung, dass die Zahl der deutschen Haushalte mit Rückkanalfähigen Breitbandanschlüssen von derzeit 180 000 auf zirka 9,2 Millionen im Jahr 2005 ansteigen werde, würden Online-Dienste eine Mischung aus multimedialen Programmen - Internet-Dienste, TV-Sendungen, V und andres - über Breitband in die deutschen Haushalte schicken. Als Medium stünden neben xDSL (Digital Subscriber Line) Kabel-TV und Satellitenverbindungen zur Verfügung. "Mit dem wachsenden Angebot günstiger Breitbandanschlüsse über Telefonleitungen oder das Kabelfernsehnetz entwickeln sich Online-Dienste zum echten Konkurrenzkanal für die TV-Unterhaltung", erklärt Analyst Christian Lipsk. Für TV-Anbieter gelte, dass sie sich Internet-Kompetenz aufbauen müssten. Nur als "integrierte Programmbündler" seien sie wettbewerbsfähig. (wl)

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