Allen Unkenrufen zum Trotz: Der stationäre Handel hat beim Vertrieb von Technikprodukten an private Endverbraucher immer noch weit die Nase vorn. Laut Zahlen des GfK Handelspanel und des Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT) entfallen immer noch 62 Prozent der Umsätze auf den stationären Fachhandel ohne Online-Handel. Zehn weitere Prozent entfallen auf stationäre Verbrauchermärkte, Cash & Carry-Märkte und Warenhäuser.
Die Tendenz ist allerdings rückläufig: 2011 lag der Wert des stationären Fachhandels noch bei 69 Prozent. Die Anteile des reinen Online-Handels haben sich in den letzten vier Jahren nicht erhöht und liegen konstant bei 17 Prozent. Am deutlichsten gewinnt der Online-Handel von stationären Händlern hinzu. Hier lag 2011 der Anteil noch bei fünf Prozent. 2016 gehen schon 11 Prozent auf das Konto der Online-Aktivitäten seitens des stationären Fachhandels.
Cross-Channel wird organischer Bestandteil des Handels
Insgesamt hat sich somit der Online-Anteil in den vergangenen fünf Jahren von 21 auf 27 Prozent erhöht. "Kein Konsument will nur online kaufen, und 70 Prozent des Umsatzes werden nach wie vor stationär gemacht", stellt BVT-Geschäftsführer Willy Fischel fest. Im besten Fall mausere sich Cross Channel vom neuen Aktionsfeld zum organischen Bestandteil des Einzelhandelsunternehmens.
Diese unter weitere Statistiken hat der BVT in der Broschüre "BVT-Fakten 2017" herausgebracht. Das PDF kann kostenlos unter http://www.bvt-ev.de/Markt/fakten.php heruntergeladen werden.
- 5. Mangelnde Nutzerführung
Kommt der Kunde mit deren Bedienung nicht klar, ist der Absprung vorprogrammiert - 4. Lange Wartezeiten
Ein Webshop, bei dem sich die Produktbilder erst nach 30 Sekunden aufgebaut haben, ist nicht akzeptabel - 3. Alternative Produkte anbieten
Eine Kundin, die eine rote Bluse sucht, braucht keine weiße Hose - 2. Retargeting
Hier kommt es auf die Frequenz und Relevanz an - 1. Nur eine Zahlungsmöglichkeit
Zahlung nur per Kreditkarte - ein absolutes No-Go in einem professionellen Webshop