Online-Handel und Internet-Dienstleistungen boomen

17.03.2003
Das Geschäft rund um das Internet boomt: Wie der Deutsche Multimediaverband (dmmv) auf der Cebit in Hannover mitteilte, stieg der Umsatz der Branche im vergangenen Jahr um 42 Prozent auf 107 Milliarden Euro und damit auf einen neuen Rekordwert. „Wir haben jetzt eine gesunde Branche und keine Blase mehr", dazu dmmv-Präsident Rainer Wiedmann. Neben dem Online-Handel, der ein Umsatzplus von 60 Prozent verbuchte, haben laut Erhebung auch die Bereiche Internet-Dienstleistungen und Software-Herstellung 2002 deutlich zugelegt.Die Lage bei den kleinen und mittelständischen Unternehmen der Branche sei „weitaus positiver als es die allgemeine Stimmungslage vermuten lässt", so Wiedmann weiter. Das Wachstum in den einzelnen Marksegmenten sei im Vergleich zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung „überdurchschnittlich gut". Der Gründungsboom sei zwar vorbei, jedoch seien 54 Prozent der verbliebenen Firmen 2002 in die Gewinnzone vorgestoßen; weitere 26 Prozent erwarteten für dieses Jahr erstmals schwarze Zahlen. Nach dmmv-Angaben hat im vergangenen Jahr allerdings auch eine weitere Marktbereinigung stattgefunden. Bei einer insgesamt rückläufigen Anzahl von Unternehmen und Arbeitsplätzen sei der Pro-Kopf-Umsatz deutlich gestiegen. (mf)

Das Geschäft rund um das Internet boomt: Wie der Deutsche Multimediaverband (dmmv) auf der Cebit in Hannover mitteilte, stieg der Umsatz der Branche im vergangenen Jahr um 42 Prozent auf 107 Milliarden Euro und damit auf einen neuen Rekordwert. „Wir haben jetzt eine gesunde Branche und keine Blase mehr", dazu dmmv-Präsident Rainer Wiedmann. Neben dem Online-Handel, der ein Umsatzplus von 60 Prozent verbuchte, haben laut Erhebung auch die Bereiche Internet-Dienstleistungen und Software-Herstellung 2002 deutlich zugelegt.Die Lage bei den kleinen und mittelständischen Unternehmen der Branche sei „weitaus positiver als es die allgemeine Stimmungslage vermuten lässt", so Wiedmann weiter. Das Wachstum in den einzelnen Marksegmenten sei im Vergleich zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung „überdurchschnittlich gut". Der Gründungsboom sei zwar vorbei, jedoch seien 54 Prozent der verbliebenen Firmen 2002 in die Gewinnzone vorgestoßen; weitere 26 Prozent erwarteten für dieses Jahr erstmals schwarze Zahlen. Nach dmmv-Angaben hat im vergangenen Jahr allerdings auch eine weitere Marktbereinigung stattgefunden. Bei einer insgesamt rückläufigen Anzahl von Unternehmen und Arbeitsplätzen sei der Pro-Kopf-Umsatz deutlich gestiegen. (mf)

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