Online-Käufe haben um 50 Prozent zugenommen

17.09.2001
In der ersten Jahreshälfte haben die deutschen Verbraucher der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) zufolge im Internet Waren und Dienstleistungen im Wert von knapp 1,9 Milliarden Euro bestellt. Das seien etwa 50 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Mit 58 Prozent liegt der Anteil der online kaufenden Männer in Deutschland höher als der der Frauen. Einer anderen Studie von Fittkau Maaß zufolge holen aber gerade die jüngeren Frauen mächtig auf und haben bei den bis 19-Jährigen die jungen Männer bereits überholt. Die meisten Online-Käufer, nämlich rund 34 Prozent, finden sich bei den 20- bis 29-Jährigen sowie bei den Besserverdienern mit einem Haushaltseinkommen von 6.000 Mark netto und mehr. Laut GfK ging der "durchschnittliche Online-Käufer" in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres drei Mal im Internet einkaufen und gab dabei jeweils 83 Euro aus. Auch im Produkte-Ranking hat sich noch nichts geändert, denn auf dem elektronischen Einkaufszettel stehen noch immer Bücher und CDs ganz oben. Fast ein Drittel aller im Internet bestellten Produkte sind Reisen. Bei der Zahlungsabwicklung bevorzugen 40 Prozent der Online-Kunden die überweisung nach Erhalt der Ware oder Dienstleistung.Auch für die Zukunft sieht die GfK für den Online-Handel ein stetiges Wachstum voraus. Dem w aber die Ergebn anderer Studien. So ist das Interesse am Interneteinkauf laut Fittkau Maaß aufgrund mangelnden Vertrauens sogar wieder rückläufig. (kh)

In der ersten Jahreshälfte haben die deutschen Verbraucher der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) zufolge im Internet Waren und Dienstleistungen im Wert von knapp 1,9 Milliarden Euro bestellt. Das seien etwa 50 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Mit 58 Prozent liegt der Anteil der online kaufenden Männer in Deutschland höher als der der Frauen. Einer anderen Studie von Fittkau Maaß zufolge holen aber gerade die jüngeren Frauen mächtig auf und haben bei den bis 19-Jährigen die jungen Männer bereits überholt. Die meisten Online-Käufer, nämlich rund 34 Prozent, finden sich bei den 20- bis 29-Jährigen sowie bei den Besserverdienern mit einem Haushaltseinkommen von 6.000 Mark netto und mehr. Laut GfK ging der "durchschnittliche Online-Käufer" in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres drei Mal im Internet einkaufen und gab dabei jeweils 83 Euro aus. Auch im Produkte-Ranking hat sich noch nichts geändert, denn auf dem elektronischen Einkaufszettel stehen noch immer Bücher und CDs ganz oben. Fast ein Drittel aller im Internet bestellten Produkte sind Reisen. Bei der Zahlungsabwicklung bevorzugen 40 Prozent der Online-Kunden die überweisung nach Erhalt der Ware oder Dienstleistung.Auch für die Zukunft sieht die GfK für den Online-Handel ein stetiges Wachstum voraus. Dem w aber die Ergebn anderer Studien. So ist das Interesse am Interneteinkauf laut Fittkau Maaß aufgrund mangelnden Vertrauens sogar wieder rückläufig. (kh)

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