Distributor LxPN übernimmt den Großhandel der Linux-basierter Collaboration-Lösung "Open-Xchange". Der Distributionsvertrag ist (vorerst) auf Deutschland beschränkt. Damit möchte Open-Xchange die eigenen Produkte möglichst effizient Resellern und Systemintegratoren zur Verfügung stellen.
LxPN, seit vier Jahren auf den Großhandel von Linux- und Open Source-Lösungen spezialisiert, hilft den Open-Xchange-Vertriebspartnern als Value Added Distributor VAD mit seiner Vertriebserfahrung und mit dem umfassendem Produkt-Know-how
"LxPN ist unser Wunschpartner für den Vertrieb in Deutschland", erklärt Michael Herkens, Director Partner Sales EMEA bei Open-Xchange. "LxPN kennt die Bedürfnisse der Kunden wie auch die Perspektive der Wiederverkäufer und Systemintegratoren im deutschen Markt sehr genau. Als kompetenter Value Added Distributor leistet LxPN einen wichtigen Beitrag bei Auswahl und Einsatz der geeigneten Software-Komponenten und trägt so entscheidend mit zur Zufriedenheit unserer Kunden bei".
Auch Werner Dobbeck, Geschäftsführer bei LxPN, freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem Open-Source-Anbieter: "Mit Open-Xchange können wir unser Produktangebot strategisch erweitern. Unternehmen, die sich für Linux und Open Source entschieden haben, suchen heute gezielt nach Software-Lösungen, die ihnen bei geringeren Kosten eine möglichst umfassende Funktionalität bieten. Genau das bieten wir ihnen im Bereich Groupware mit den Produkten von Open-Xchange."
In den kommenden Wochen erweitert Open-Xchange sein Produktangebot um die Express Edition, die speziell für die Bedürfnisse von kleinen Unternehmen ohne spezielles Linux-Know-how entwickelt wurde. Denn auch diese Firmen benötigen einen voll funktionsfähigen und dennoch kostengünstigen E-Mail- und Dokumenten-Server - ohne auf einen eigenen IT-Fachmann angewiesen zu sein. Open-Xchange Express Edition braucht keine zusätzliche Software und wird in wenigen Schritten auf neuer oder vorhandener Hardware installiert, behauptet der Hersteller.
Die Express Edition baut auf das Betriebssystem Ubuntu Linux 6.06, es enthält außer dem Mailserver samt Viren- und Spamschutz auch eine Collaborationssoftware, eine Datenbank, einen Webserver, eine rudimentäres Dokumenten Management System (DMS).
Die Vollversion "Open-Xchange Server 5", eine individuelle und maßgeschneiderte Groupware, so der Hersteller, soll sich einfach in bestehende Infrastrukturen integrieren lassen. Über Erweiterungen - so genannten OXtender - können Smartphones und PDAs, aber auch Backup-, Fax- sowie File- und Print-Server (Samba) angebunden werden.
Beide Versionen der Groupware sind bei LxPN erhältlich. Derzeit haben 500 Wiederverkäufer in 60 Ländern diese Software im Angebot. (rw)