Openexchange Server als kommerzielle Software erhältlich

09.12.2004
Der Suse Linux Openexchange Server, der im August 2004 von dem ex-Suse-Partner Netline unter die OpenSource-Lizenz "General Public License (GPL) gestellt wurde, soll im ersten Quartal 2005 als kommerzielles Produkt verfügbar sein. Hierzu hat Netline mit Novell eine Exklusivvertrag unterzeichnet. Demzufolge wird die Netware-Company die Groupware unter dem Namen "Open-Xchange Server" über seine Channelpartner vertreiben. Diese Software löst den Suse Linux Openexchange Server ab; sie wird aber weiterhin in einer quelloffenen Version zum freien Download zur Verfügung stehen - natürlich ohne jeglichen Support. Diesen leistet Novell bei der kommerziellen Variante, also dem Open-Xchange Server. Gleichzeitig wird Netline dieser Groupware weitere Komponenten hinzufügen. Damit dies in Novells Produktstrategie passt, ist der Partner ins in das DeveloperNet Programm aufgenommen worden. Dies eröffnet nämlich dem deutsche Unternehmen die Möglichkeit, Open-Xchange in bestehende Novell-Produkte wie Evolution, ZENworks oder Novell Linux Desktop zu integriereren. IDC-Analyst Dan Kusnetzky findet derartige Zusammenarbeit gut: "Die Vereinbarung von Netline und Novell liegt absolut im Trend, denn Linux wird häufig in Betracht gezogen, wenn es um Software für Kommunikation und Groupware geht." Frank Hoberg, CEO von Netline, ist auch sehr zufrieden und befindet sich derzeit in den USA, um letzte Details der Kooperation zu klären. (rw)

Der Suse Linux Openexchange Server, der im August 2004 von dem ex-Suse-Partner Netline unter die OpenSource-Lizenz "General Public License (GPL) gestellt wurde, soll im ersten Quartal 2005 als kommerzielles Produkt verfügbar sein. Hierzu hat Netline mit Novell eine Exklusivvertrag unterzeichnet. Demzufolge wird die Netware-Company die Groupware unter dem Namen "Open-Xchange Server" über seine Channelpartner vertreiben. Diese Software löst den Suse Linux Openexchange Server ab; sie wird aber weiterhin in einer quelloffenen Version zum freien Download zur Verfügung stehen - natürlich ohne jeglichen Support. Diesen leistet Novell bei der kommerziellen Variante, also dem Open-Xchange Server. Gleichzeitig wird Netline dieser Groupware weitere Komponenten hinzufügen. Damit dies in Novells Produktstrategie passt, ist der Partner ins in das DeveloperNet Programm aufgenommen worden. Dies eröffnet nämlich dem deutsche Unternehmen die Möglichkeit, Open-Xchange in bestehende Novell-Produkte wie Evolution, ZENworks oder Novell Linux Desktop zu integriereren. IDC-Analyst Dan Kusnetzky findet derartige Zusammenarbeit gut: "Die Vereinbarung von Netline und Novell liegt absolut im Trend, denn Linux wird häufig in Betracht gezogen, wenn es um Software für Kommunikation und Groupware geht." Frank Hoberg, CEO von Netline, ist auch sehr zufrieden und befindet sich derzeit in den USA, um letzte Details der Kooperation zu klären. (rw)

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