OpenMoko Freerunner erscheint Ende April im Handel

20.03.2008
Entwickler mobiler Linux-Anwendungen können sich auf Ende April freuen. Dann erscheint das Freerunner mit dem offenen Betriebssystem OpenMoko in Deutschland im Handel und wird im Online-Shop von TriSoft für 399 Euro verkauft. Trotz umfangreichem Technikpaket richtet sich der Hersteller vor allem an Programmierer: Die aktuelle Version ist für den "Endkunden zum täglichen Gebrauch nicht geeignet".

Das Linux-Smartphone Freerunner erscheint Ende April im Handel. Wer nicht so lange warten möchte, kann das Gerät im Online-Shop von TriSoft ab sofort vorbestellen, der Verkaufspreis liegt bei 399 Euro und dürfte in erster Linie Entwickler von mobilen Linux-Anwendungen interessieren. Freerunner wurde gegenüber dem Vorgängermodell Neo1973 gering überarbeitet und wird in deutlich größerer Stückzahl ausgeliefert. Das Neo1973 startete im Juli 2007 und war in kurzer Zeit vergriffen (mehr...).

Mit dem Freerunner kann sich der Käufer nach Belieben ausprobieren, die gesamte Linux-Plattform ist frei veränderbar. Selbst die zur Hersteller der Gehäuseteile erforderlichen CAD-Dateien werden auf der Website des Anbietern veröffentlicht. Als Zielgruppe sind vor allem Software-Entwickler definiert, nach Angaben von TriSoft ist der Freerunner "im aktuellen Softwarestand nicht für Endanwender zum täglichen Gebrauch geeignet".

Aus technischer Sicht kann sich das Modell mit aktuellen Smartphones messen. Angetrieben wird es von einer Samsung-CPU mit einer Taktrate von 400 MHz, der Arbeitsspeicher ist mit 128 MB ebenfalls gut ausgestattet. Der Speicher (256 MB) kann mit microSD-Karten erweitert werden, gefunkt wird über Triband-GSM in weiten Teilen der Welt.

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