Openshop: Das Minus nimmt zu

05.03.2001
Zwar konnte Softwarehersteller Openshop im Jahr 2000 seinen Umsatz um rund fünf Millionen auf 6,6 Millionen Euro steigern, doch der Shop-Anbieter schreibt damit nur noch rötere Zahlen als 1999. Die Verluste im abgelaufenen Geschäftsjahr 2000 beziffert die in Neu-Ulm ansässige AG mit rund 9,9 (Vorjahr: 5,2) Millionen Euro. Die wachsenden Verluste begründet das Unternehmen mit der Erweiterung der Produktpalette, mehr Personal und erweiterte Unternehmensstrukturen. Das Ergebnis liege jedoch im Rahmen der beim Börsengang im vergangenen März angekündigten Vorgaben. Zugleich wies das Unternehmen auf die "schwierige Marktlage" bei den Themen Internet und E-Business hin. Der Markt für Lizenzprodukte von Standard-Software habe sich in den vergangenen Monaten nicht so schnell entwickelt wie von Marktforschern und Analysten voraus gesagt. So rechnet man in Neu-Ulm mit einem Umsatzrückgang im ersten Quartal 2001. Dennoch hat sich Openshop, das nunmehr, nach dem Tod von Gründer Thomas Egner im Januar, von Bruno Rücker geführt wird, Optimismus auf die Fahnen geschrieben. Im Gesamtjahr 2001 erwarte man erneut ein deutliches Umsatzplus. Von schwarzen Zahlen war aber nicht die Rede, (wl)

Zwar konnte Softwarehersteller Openshop im Jahr 2000 seinen Umsatz um rund fünf Millionen auf 6,6 Millionen Euro steigern, doch der Shop-Anbieter schreibt damit nur noch rötere Zahlen als 1999. Die Verluste im abgelaufenen Geschäftsjahr 2000 beziffert die in Neu-Ulm ansässige AG mit rund 9,9 (Vorjahr: 5,2) Millionen Euro. Die wachsenden Verluste begründet das Unternehmen mit der Erweiterung der Produktpalette, mehr Personal und erweiterte Unternehmensstrukturen. Das Ergebnis liege jedoch im Rahmen der beim Börsengang im vergangenen März angekündigten Vorgaben. Zugleich wies das Unternehmen auf die "schwierige Marktlage" bei den Themen Internet und E-Business hin. Der Markt für Lizenzprodukte von Standard-Software habe sich in den vergangenen Monaten nicht so schnell entwickelt wie von Marktforschern und Analysten voraus gesagt. So rechnet man in Neu-Ulm mit einem Umsatzrückgang im ersten Quartal 2001. Dennoch hat sich Openshop, das nunmehr, nach dem Tod von Gründer Thomas Egner im Januar, von Bruno Rücker geführt wird, Optimismus auf die Fahnen geschrieben. Im Gesamtjahr 2001 erwarte man erneut ein deutliches Umsatzplus. Von schwarzen Zahlen war aber nicht die Rede, (wl)

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