Openshop und USU wollen fusionieren

30.11.2001
Die beiden Softwareanbieter USU AG, Möglingen, und Openshop Holding AG, Ulm, wollen sich nach eigenen Angaben zusammenschließen. Ziel der Fusion ist, so beide Unternehmen, die Bereiche E-Business, Knowledge Management und IT-Controlling deutlich auszubauen. Zudem versprechen sich beide Unternehmen Synergieeffekte beim Personal binnen der nächsten zwölf bis 18 Monate. Noch in diesem Jahr werde Openshop ein freiwilliges Übernahmeangebot von sieben Openshop-Aktien für je fünf USU-Papiere machen. Das Angebot sei mit der Übernahmekommission abgestimmt und hinsichtlich dem Umtauschverhältnis schon genehmigt worden, erklärten die beiden Softwerker. Beide Unternehmen, die eigenen Angaben zufolge zusammen über einen Liquiditätsbestand von 81,9 Millionen Euro verfügen, kämpfen nach wie vor mit Verlusten. So erklärte Openshop, in den ersten neun Monaten (Stichtag: 30.September) des laufenden Geschäftsjahres 3,6 Millionen Euro umgesetzt zu haben - bei einem Verlust von 15,7 Millionen Euro. Jedoch sei der Auftragsbestand mit 1,6 Millionen Euro Ende September gegenüber den vergangenen Monaten erheblich gesteigert worden. Das nützt aber 30 Prozent der derzeit 165 Openshop-Mitarbeiter nichts mehr: Sie werden entlassen. Die USU gab bekannt, im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2001/02 ihren Umsatz auf 32,9 (Vorjahreszeitraum: 25,8) Millionen DM erhöht zu haben. Als Verlust gibt der Softwerker 2,7 (minus 2,3) Millionen Mark an. Zwar rechne der USU-Vorstand nicht mit einer besseren Geschäftsentwicklung im zweiten Halbjahr, zudem würden Sondereffekte von drei bis vier Millionen Mark durch den Zusammenschluss mit Openshop anfallen - dennoch strebt der Vorstand eigenen Aussagen zufolge weiterhin danach, das vierte Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2001/02 mit schwarzen Zahlen abzuschließen. (wl)

Die beiden Softwareanbieter USU AG, Möglingen, und Openshop Holding AG, Ulm, wollen sich nach eigenen Angaben zusammenschließen. Ziel der Fusion ist, so beide Unternehmen, die Bereiche E-Business, Knowledge Management und IT-Controlling deutlich auszubauen. Zudem versprechen sich beide Unternehmen Synergieeffekte beim Personal binnen der nächsten zwölf bis 18 Monate. Noch in diesem Jahr werde Openshop ein freiwilliges Übernahmeangebot von sieben Openshop-Aktien für je fünf USU-Papiere machen. Das Angebot sei mit der Übernahmekommission abgestimmt und hinsichtlich dem Umtauschverhältnis schon genehmigt worden, erklärten die beiden Softwerker. Beide Unternehmen, die eigenen Angaben zufolge zusammen über einen Liquiditätsbestand von 81,9 Millionen Euro verfügen, kämpfen nach wie vor mit Verlusten. So erklärte Openshop, in den ersten neun Monaten (Stichtag: 30.September) des laufenden Geschäftsjahres 3,6 Millionen Euro umgesetzt zu haben - bei einem Verlust von 15,7 Millionen Euro. Jedoch sei der Auftragsbestand mit 1,6 Millionen Euro Ende September gegenüber den vergangenen Monaten erheblich gesteigert worden. Das nützt aber 30 Prozent der derzeit 165 Openshop-Mitarbeiter nichts mehr: Sie werden entlassen. Die USU gab bekannt, im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2001/02 ihren Umsatz auf 32,9 (Vorjahreszeitraum: 25,8) Millionen DM erhöht zu haben. Als Verlust gibt der Softwerker 2,7 (minus 2,3) Millionen Mark an. Zwar rechne der USU-Vorstand nicht mit einer besseren Geschäftsentwicklung im zweiten Halbjahr, zudem würden Sondereffekte von drei bis vier Millionen Mark durch den Zusammenschluss mit Openshop anfallen - dennoch strebt der Vorstand eigenen Aussagen zufolge weiterhin danach, das vierte Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2001/02 mit schwarzen Zahlen abzuschließen. (wl)

Zur Startseite