Opera-Chef mogelt sich aus der Atlantiküberquerung

27.04.2005
Jon von Tetzchner, Chef von Opera, hat sich aus der Affäre "Atlantiküberquerung" mit einem legitimen Trick heraus gemogelt. Zwar stieg er in den kalten Atlantik, doch

Jon von Tetzchner, Chef von Opera, hat sich aus der Affäre "Atlantiküberquerung" mit einem legitimen Trick heraus gemogelt. Zwar stieg er in den kalten Atlantik, doch nach einem Tag und einer Nacht kenterte das Schlauchboot "Phantom", in dem ihn PR-Chef Eskil Sivertsen rudernd begleitete. Angeblich ist Sivertsen Nichtschwimmer - womit er immerhin an eine weniger ehrwürdige, vergangene Tradition der Seefahrt erinnert, am liebsten solche Schiffsleute anzuheuern, die nicht schwimmen konnten: Sie bleiben an Bord.

Jedenfalls musste der Opera-Chef Sivertsen vor dem Ertrinken rettete. Ein mit einer Kamara ausgerüsteter Bauer nahm diese Szene auf (Bauern in Norwegen sind bekannt dafür, über ihre küstennahen Felder ohne Kamera nie betreten).

"Sowohl das Schlauchboot als auch der PR-Manager waren tickende Zeitbomben", sagte von Tetzchner zum Ende der Aktion. (wl)

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