Optische Netze sind Cisco drei Milliarden Dollar wert

16.05.2000
MüNCHEN - Der Markt für optische Netze gilt als einer der Gewinnbringer schlechthin. Denn für die propagierten Breitbandanwendungen rüsten weltweit Telekommunikationsfirmen auf schnelle Glasfasernetze um. Entsprechend gierig stürzen sich große Netzwerker auf Firmen, die die komplizierte übermittlung von Daten mittels DWDMP (Dense Wave Division Multiplexing) zu meistern versprechen, und zahlen, wie Cisco jetzt zeigt, enorme Preise. Rund 800 Millionen Aktientauschdollar blättert der Routerkönig für den schwedischen Spezialisten Qeyton hin, um damit die bekannten Löcher seiner Glasfaser-Strategie zu stopfen. Die Schweden, als Start-up von TK-Anbieter Ericsson gegründet, beherrschen besonders im MAN (Metropolitan Area Networks) WDM-Techniken.Der Kauf der Schweden stellt die zweite Großakquisition Ciscos im Glasfaserbereich dar. Im vergangenen Herbst verleibte sich Cisco die Abteilung optische Netzwerke des Pirelli-Konzerns für 2,1 Milliarden Dollar in Aktien ein. (wl)

MüNCHEN - Der Markt für optische Netze gilt als einer der Gewinnbringer schlechthin. Denn für die propagierten Breitbandanwendungen rüsten weltweit Telekommunikationsfirmen auf schnelle Glasfasernetze um. Entsprechend gierig stürzen sich große Netzwerker auf Firmen, die die komplizierte übermittlung von Daten mittels DWDMP (Dense Wave Division Multiplexing) zu meistern versprechen, und zahlen, wie Cisco jetzt zeigt, enorme Preise. Rund 800 Millionen Aktientauschdollar blättert der Routerkönig für den schwedischen Spezialisten Qeyton hin, um damit die bekannten Löcher seiner Glasfaser-Strategie zu stopfen. Die Schweden, als Start-up von TK-Anbieter Ericsson gegründet, beherrschen besonders im MAN (Metropolitan Area Networks) WDM-Techniken.Der Kauf der Schweden stellt die zweite Großakquisition Ciscos im Glasfaserbereich dar. Im vergangenen Herbst verleibte sich Cisco die Abteilung optische Netzwerke des Pirelli-Konzerns für 2,1 Milliarden Dollar in Aktien ein. (wl)

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