Optisches Gigabit Switching

29.03.2001

Neue Gigabit-Ethernet-Lösungen für Konzerne und Service Provider kommen von Foundry Networks. Der kalifornische Netzwerker liefert nämlich seine neuen Gigabit-Ethernet-Module für den "Big Iron"-Layer-3-Switch aus. Die Bausteine sind bereits mit den Mini-GBIC-Anschlüssen (Gigabit Interface Converters) ausgestattet, wo- mit die optische Datenübertragung innerhalb der Gigabit-Ethernet-Topologie auch über Entfernungen von bis zu 70 Kilometern gewährleistet sein soll.

Gesteuert werden die Switching-Module von Power-PC-Prozessoren, die auf einen Arbeitsspeicher von 256 bis 512 MB zurückgreifen können. Acht Gigabit-Ethernet-Ports mit den eben erwähnten Mini-GBIC-Anschlüssen gehören zur Standardausstattung. Außerdem lassen sich die Schnittstellenmodule jederzeit aus dem Big-Iron-Gehäuse ausbauen, ohne dass dazu der laufende Betrieb unterbrochen werden müsste.

Zur Sicherstellung des Betriebs dieses Layer-3-Switches liefert Foundry das Release 7.2 der Bandbreiten-Management-Software "Iron Wave" aus. Gegenüber den Vorgängerversionen bietet die Software nun mehr Sicherheit und Zuverlässigkeit. So soll beispiels- weise eine unterbrochene Netzwerkverbindung innerhalb einer Sekunde bereits wieder hergestellt sein. Die Preise der Ein-Port-Mini-GBIC-Bausteine bewegen sich zwischen 535 und 1.195 Dollar. Ausgerüstet mit acht Ports kostet das Schnittstellen-Modul 10.195 Dollar aufwärts, während für das Mini-GBIC-Management-Modul mit acht Ports bereits 14.995 Dollar und mehr zu berappen sind. (rw)

www.foundrynet.com

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