OQO e2: UMPC mit HSDPA-Modem

06.12.2007
Der kalifornische Hersteller OQO hat den offiziellen Verkaufstart seines UMPCs OQO e2 in Europa bekanntgegeben. Der Vista-fähige Kleinstcomputer lässt sich über alle verfügbaren Netze mit dem World Wide Web verbinden und empfängt Daten unterwegs mit HSDPA-Geschwindigkeit. Der empfohlene Verkaufspreis macht ihn jedoch nur für wenige erschwinglich.

Windows Vista für die Westentasche verspricht der kalifornische Hersteller OQO mit seinem UMPC OQO e2. Das Gerät ordnet sich wie Nokias Internet-Tablet N810 oder HTCs Advantage zwischen PDA/Smartphone und den kleinsten Notebooks ein und soll jetzt in Europa und Asien auf den Markt kommen, wie der Hersteller auf einer Pressekonferenz in London mitgeteilt hat.

Mit 142x84x26 Millimeter und 454 Gramm Gewicht lässt sich der UMPC überall hin bequem mitnehmen. Damit der Zugang zum Internet unterwegs nicht abreißt, funkt das Dualband-Gerät seine Daten per GPRS, UMTS und HSDPA in die Mobilfunknetze. Daneben sind Module für WLAN 802.11 a/b/g und Bluetooth 2.0 eingebaut.

Für ein besseres Arbeiten besitzt der OQO e2 eine ausziehbare QWERTY-Tastatur und einen Trackball für die Mausnavigation. Falls sich der Kunde entscheidet, den Mini-PC mit der Windows XP Tablet PC Edition zu kaufen, dann kann er das Gerät auch mit einem Stylus bedienen. Daneben stehen Windows XP und Vista zur Auswahl. Die Anzeige erfolgt über ein LCD-Display mit 5 Zoll Diagonale und einer Auflösunge von 480x800 Pixeln.

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