Neues Gerichtsverfahren

Oracle gegen SAP - die Fortsetzung

07.02.2012
Oracle will den Rechtsstreit um Urheberrechte mit SAP wieder aufrollen. Der US-Konzern kündigte an, dass er die von einer Richterin reduzierte Strafzahlung zurückweise. Im September 2011 hatte die Richterin ein vorläufiges Urteil gegen SAP kassiert. Dieses hatte die Zahlung von 1,3 Milliarden Dollar vorgesehen. Der Betrag sei "extrem übertrieben", begründete Richterin Phyllis Hamilton ihr Vorgehen. Oracle habe nur Schäden in Höhe von 272 Millionen Dollar (208 Millionen Euro) nachgewiesen.

Oracle will den Rechtsstreit um Urheberrechte mit SAP wieder aufrollen. Der US-Konzern kündigte an, dass er die von einer Richterin reduzierte Strafzahlung zurückweise. Im September 2011 hatte die Richterin ein vorläufiges Urteil gegen SAP kassiert. Dieses hatte die Zahlung von 1,3 Milliarden Dollar vorgesehen. Der Betrag sei "extrem übertrieben", begründete Richterin Phyllis Hamilton ihr Vorgehen. Oracle habe nur Schäden in Höhe von 272 Millionen Dollar (208 Millionen Euro) nachgewiesen. (dpa)

„Wir bedauern, dass Oracle die Chance nicht genutzt hat, zu einer fairen Lösung der Angelegenheit zu kommen. Wir werden weiterhin alles daran setzen, den Rechtsstreit zu einem vernünftigen Ende zu bringen“, so die Stellungnahme von SAP. (rw)

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