Oracle Open World: Partner noch nicht ganz zufrieden

22.06.2001
Mit der gerade zu Ende gegangene Oracle Open World zeigten sich die teilnehmenden Partner größtenteils zufrieden: "Endlich mal eine Gelegenheit, unsere Kunden gezielt anzusprechen", äußerte sich etwa Sascha Sander, Vertriebsleiter der Professional IT Services GmbH aus dem oberbayerischen Wolfratshausen. Für Hywel Jones, den europäischen Vertriebsleiter von Embarcadero, ergab sich in Berlin eine willkommene Chance, nach Partnern Ausschau zu halten. Auch die in der Ausstellung präsenierten Datenbankmigrationswerkzeuge erfreuten sich regen Interesses: "Bereits am ersten Tag konnten wir etwa 40 Leads generieren", so Jones gegenüber ComputerPartner. "Oracle sollte endlich begreifen, dass es sich hier um eine europäische und keine rein amerikanische Veranstaltung handelt", zeigte sich hingegen ein Berliner Dienstleister enttäuscht und will nächstes Jahr auf keinen Fall wieder kommen, "das Ganze ist doch eher etwa für Tekkies und weniger für unsere mittelständische Kunden." Und in der Tat unterschied sich die erste europäische Oracle "Open World" kaum von einer amerikanischen Konferenz. Kein einziger deutscher Vertreter durfte in Berlin mit einem Vortrag auftrumpfen, und auf die Besonderheiten des europäischen Marktes gingen die aus den USA eingeflogenen Oracle-Executives fast gar nicht ein. Hier darf sich der Datenbankherstelller noch an Lotus, Microsoft oder Citrix orientieren: diese Companys lassen bei vergleichbaren Events die Deutschland-Geschäftsführer oder Zentraleuropa-Verantwortlichen zumindest die Eröffnungsrede halten. (rw)

Mit der gerade zu Ende gegangene Oracle Open World zeigten sich die teilnehmenden Partner größtenteils zufrieden: "Endlich mal eine Gelegenheit, unsere Kunden gezielt anzusprechen", äußerte sich etwa Sascha Sander, Vertriebsleiter der Professional IT Services GmbH aus dem oberbayerischen Wolfratshausen. Für Hywel Jones, den europäischen Vertriebsleiter von Embarcadero, ergab sich in Berlin eine willkommene Chance, nach Partnern Ausschau zu halten. Auch die in der Ausstellung präsenierten Datenbankmigrationswerkzeuge erfreuten sich regen Interesses: "Bereits am ersten Tag konnten wir etwa 40 Leads generieren", so Jones gegenüber ComputerPartner. "Oracle sollte endlich begreifen, dass es sich hier um eine europäische und keine rein amerikanische Veranstaltung handelt", zeigte sich hingegen ein Berliner Dienstleister enttäuscht und will nächstes Jahr auf keinen Fall wieder kommen, "das Ganze ist doch eher etwa für Tekkies und weniger für unsere mittelständische Kunden." Und in der Tat unterschied sich die erste europäische Oracle "Open World" kaum von einer amerikanischen Konferenz. Kein einziger deutscher Vertreter durfte in Berlin mit einem Vortrag auftrumpfen, und auf die Besonderheiten des europäischen Marktes gingen die aus den USA eingeflogenen Oracle-Executives fast gar nicht ein. Hier darf sich der Datenbankherstelller noch an Lotus, Microsoft oder Citrix orientieren: diese Companys lassen bei vergleichbaren Events die Deutschland-Geschäftsführer oder Zentraleuropa-Verantwortlichen zumindest die Eröffnungsrede halten. (rw)

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