Oracle stopft 103 Löcher

18.01.2006
Datenbankhersteller Oracle hat an seinem jüngsten Quartals-Patchday 103 Schwachstellen geflickt. Das "Critical Patch Update" von diesem Januar

Mit 103 Löchern wäre jede Hose, jeder Socken längst im Müll gelandet. Anders bei Software. Datenbankhersteller Oracle hat an seinem jüngsten Quartals-Patchday 103 Schwachstellen geflickt.

Das "Critical Patch Update" von diesem Januar enthält besagte 103 Flicken für 103 Schwachstellen der eigenen Software: 37 Lücken im Datenbankserver, 17 im Anwendungsserver, 20 in der Collaboration-Suite und 27 in der E-Business-Suite inklusive Anwendungen. Allein der Enterprise-Server muss nicht geflickt werden. Je ein Patch gibt es für Peoplesoft Enterprise und JD Edwards Enterprise-One. Die Fehler werden in "Security Risk Matrixes" genannten Listen dargestellt. Oracle empfiehlt, die Updates einzuspielen, da die Bugs unter anderem über das Web für Attacken genutzt werden könnten. (wl)

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