Otto-Versand und Microsoft vereinbaren Kooperation

23.02.2005
Der Versandhandelskonzern Otto will seine Waren künftig auch direkt über den Fernseher verkaufen. Die Otto-Gruppe ging dazu in Berlin eine Zusammenarbeit mit dem weltgrößten Softwarekonzern Microsoft ein. Künftig sollen Kunden mit Hilfe eines 600 Euro teuren Zusatzgeräts per TV-Fernbedienung bestellen können. Das berichtet unserer Schwesterpublikation PC-Welt.. In Betrieb gehen soll das Konzept zur Internationalen Funkausstellung (IFA) im September 2005. Zu den Umsatz-Erwartungen machte Otto-Vertriebsvorstand Rainer Hillebrand keine Angaben. Für das neue TV-Shopping ist der Kauf eines Zusatzgerätes erforderlich, das über den Fernseher auch Zugriff auf andere digitale Medienangebote bietet. Im Microsoft-Betriebssystem Windows XP Media Center Edition 2005 ist dann ein eigener Einkaufskanal eingerichtet, in dem aus dem Katalog-Angebot gewählt werden kann. Darüber hinaus wollen Otto und Microsoft auch bei anderen Formen des elektronischen Handels wie Online- und Handy-Shopping zusammenarbeiten. Der Otto-Versand macht nach eigenen Angaben inzwischen mehr als zwei Milliarden Euro Jahresumsatz im so genannten E-Commerce. Insgesamt wurden nach Angaben des Branchenverbandes Bitkom im vergangenen Jahr in Deutschland nahezu fünf Milliarden Euro im elektronischen Handel umgesetzt. (cm)

Der Versandhandelskonzern Otto will seine Waren künftig auch direkt über den Fernseher verkaufen. Die Otto-Gruppe ging dazu in Berlin eine Zusammenarbeit mit dem weltgrößten Softwarekonzern Microsoft ein. Künftig sollen Kunden mit Hilfe eines 600 Euro teuren Zusatzgeräts per TV-Fernbedienung bestellen können. Das berichtet unserer Schwesterpublikation PC-Welt.. In Betrieb gehen soll das Konzept zur Internationalen Funkausstellung (IFA) im September 2005. Zu den Umsatz-Erwartungen machte Otto-Vertriebsvorstand Rainer Hillebrand keine Angaben. Für das neue TV-Shopping ist der Kauf eines Zusatzgerätes erforderlich, das über den Fernseher auch Zugriff auf andere digitale Medienangebote bietet. Im Microsoft-Betriebssystem Windows XP Media Center Edition 2005 ist dann ein eigener Einkaufskanal eingerichtet, in dem aus dem Katalog-Angebot gewählt werden kann. Darüber hinaus wollen Otto und Microsoft auch bei anderen Formen des elektronischen Handels wie Online- und Handy-Shopping zusammenarbeiten. Der Otto-Versand macht nach eigenen Angaben inzwischen mehr als zwei Milliarden Euro Jahresumsatz im so genannten E-Commerce. Insgesamt wurden nach Angaben des Branchenverbandes Bitkom im vergangenen Jahr in Deutschland nahezu fünf Milliarden Euro im elektronischen Handel umgesetzt. (cm)

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