Acers Tochter jetzt rot

Packard Bell erhält neuen Anstrich

09.04.2009

18 Monate lang hat die Acer Group an der Übernahme und der Neupositionierung der vier Marken Acer, Gateway, eMachines und Packard Bell gearbeitet. Keine ganz leichte Aufgabe, aber man habe es gemeistert und nun auch beim Line-up der Marken zumindest in Design-Hinsicht klare Trennungen vorgenommen.

Packard Bell profitiert von der Übernahme in sofern, dass ausgebliebene Investitionen angegangen wurden.

Lanci sagte, in Zeiten der Finanzkrise könne man an allem sparen, nicht aber an der Entwicklung neuer Produkte.

Mit den neuen superflachen Notebooks mit acht bis zehn Stunden Akku-Laufzeit, bei Acer "Timeline" genannt, bei PB "EasyNote Butterfly s", die zeitgleich im Juni 2009 auf den Markt kommen sollen, ist Acer der Konkurrenz Lanci zufolge um mindestens ein halbes voraus.

Kein Geheimnis ist, dass Acer zusammen mit Packard Bell auch an der Verschlankung von Netbooks gearbeitet hat. PB wird ebenfalls im Juni 2009 mit dem neuen "dot" (i-Tüpfelchen oder einfach nur Punkt) entsprechende Geräte mit 10,1- und 11,6-Zoll-Display herausbringen. (kh)

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