Packard Bell: in Deutschland weiterhin mit angezogener Handbremse

01.03.2002
Nachdem der Absatz im vergangenen Jahr unter dem Volumen des Jahres 2000 lag (rund 90.000 verkaufte PCs), will NEC mit der Marke Packard Bell in diesem Jahr wieder wachsen. 120.000 bis 130.000 Stück wollen die Japaner in Deutschland an den Mann bringen. Das sagte Detlef Bosse, Executive Director Desktop & Solution Division der NEC Computers International Group im französischen Angers gegenüber ComputerPartner. Für Bosse, den früheren Geschäftsführer der Packard Bell NEC GmbH, ist Deutschland bei weitem nicht der wichtigste Absatzmarkt in Europa. Die Nummer 1 im europäischen Consumer-Markt verkauft zum Beispiel in England rund 340.000 Stück (Marktanteil: etwa 20 Prozent) und in Frankreich 230.000 Einheiten (Marktanteil: 15-18 Prozent). "Im deutschen Consumermarkt zählen in erster Linie der Preis, schnelle Prozessoren, eine riesige Festplatte und massig viel Hauptspeicher. Da ist es für die Hersteller schwer, profitabel zu bleiben. Andere Argumente zählen fast nicht. Die Stärken unserer Rechner liegen aber darin, dass sie für den Anwender leicht zu handhaben sind und für ihn sinnvolle Software bereits vorinstalliert haben. In anderen Ländern sind wir damit sehr erfolgreich", sagt Bosse, der bei NEC Computers für rund 1,5 Milliarden Euro und damit rund 70 Prozent des Gesamtumsatzes verantwortlich ist. (sic)

Nachdem der Absatz im vergangenen Jahr unter dem Volumen des Jahres 2000 lag (rund 90.000 verkaufte PCs), will NEC mit der Marke Packard Bell in diesem Jahr wieder wachsen. 120.000 bis 130.000 Stück wollen die Japaner in Deutschland an den Mann bringen. Das sagte Detlef Bosse, Executive Director Desktop & Solution Division der NEC Computers International Group im französischen Angers gegenüber ComputerPartner. Für Bosse, den früheren Geschäftsführer der Packard Bell NEC GmbH, ist Deutschland bei weitem nicht der wichtigste Absatzmarkt in Europa. Die Nummer 1 im europäischen Consumer-Markt verkauft zum Beispiel in England rund 340.000 Stück (Marktanteil: etwa 20 Prozent) und in Frankreich 230.000 Einheiten (Marktanteil: 15-18 Prozent). "Im deutschen Consumermarkt zählen in erster Linie der Preis, schnelle Prozessoren, eine riesige Festplatte und massig viel Hauptspeicher. Da ist es für die Hersteller schwer, profitabel zu bleiben. Andere Argumente zählen fast nicht. Die Stärken unserer Rechner liegen aber darin, dass sie für den Anwender leicht zu handhaben sind und für ihn sinnvolle Software bereits vorinstalliert haben. In anderen Ländern sind wir damit sehr erfolgreich", sagt Bosse, der bei NEC Computers für rund 1,5 Milliarden Euro und damit rund 70 Prozent des Gesamtumsatzes verantwortlich ist. (sic)

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