Palm: Der lachende Gewinner

22.12.2000
Die Zukunft scheint in kleinen, schlanken Geräten zu liegen. Denn während PC-Hersteller schon lange und neuerdings auch Notebook-Hersteller über rückläufige Geschäfte klagen, klingeln beim Handheld-Hersteller Palm die Kassen: Wie auch schon die drei Quartale vorher haben sich auch im abgelaufenen Quartal 2001 (1. Dezember) die Umsätze gegenüber dem Vorjahresquartal mehr als verdoppelt - von 258,6 Millionen Dollar auf 522,2 Millionen. Rosig sieht es auch auf der Gewinnseite aus: 20,3 Millionen Dollar, gegenüber 12,9 Millionen vom Vorjahresquartal.Insgesamt wurden im abgelaufenen Quartal 2,1 Millionen Handhelds ausgeliefert, was Palm-CEO Carl Yankowski denn auch zu der Bemerkung veranlasste, Palms Produkte seien genau das, was die Kunden brauchen und wollen. Die Anleger scheinen - trotz der guten Zahlen - dem Frieden nicht zu trauen: Die Palm Aktien fielen zunächst im Handel um 12 Prozent, im nachbörslichen Handel dann nochmal um 17 Prozent.Um die Möglichkeiten seiner Handhelds weiter auszureizen, hat sich Palm zur übernahme Softwareherstellers Wesync entschlossen. Deren Synchronisierungs-Software soll in das Portal "Mypalm" integriert werden. Zwischen 40 und 45 Millionen Dollar soll das erst vor drei Jahren gegründete Unternehmen aus Portland, Oregon, kosten. Die übernahme soll bereits im nächsten Quartal abgeschlossen sein.MüNCHEN - (st)

Die Zukunft scheint in kleinen, schlanken Geräten zu liegen. Denn während PC-Hersteller schon lange und neuerdings auch Notebook-Hersteller über rückläufige Geschäfte klagen, klingeln beim Handheld-Hersteller Palm die Kassen: Wie auch schon die drei Quartale vorher haben sich auch im abgelaufenen Quartal 2001 (1. Dezember) die Umsätze gegenüber dem Vorjahresquartal mehr als verdoppelt - von 258,6 Millionen Dollar auf 522,2 Millionen. Rosig sieht es auch auf der Gewinnseite aus: 20,3 Millionen Dollar, gegenüber 12,9 Millionen vom Vorjahresquartal.Insgesamt wurden im abgelaufenen Quartal 2,1 Millionen Handhelds ausgeliefert, was Palm-CEO Carl Yankowski denn auch zu der Bemerkung veranlasste, Palms Produkte seien genau das, was die Kunden brauchen und wollen. Die Anleger scheinen - trotz der guten Zahlen - dem Frieden nicht zu trauen: Die Palm Aktien fielen zunächst im Handel um 12 Prozent, im nachbörslichen Handel dann nochmal um 17 Prozent.Um die Möglichkeiten seiner Handhelds weiter auszureizen, hat sich Palm zur übernahme Softwareherstellers Wesync entschlossen. Deren Synchronisierungs-Software soll in das Portal "Mypalm" integriert werden. Zwischen 40 und 45 Millionen Dollar soll das erst vor drei Jahren gegründete Unternehmen aus Portland, Oregon, kosten. Die übernahme soll bereits im nächsten Quartal abgeschlossen sein.MüNCHEN - (st)

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