Palm kopiert Handspring und kauft E-Book-Anbieter

20.03.2001
Taschencomputerhersteller Palm will seinen Mitbewerbern in nichts nachstehen und hat ab sofort auch PDAs im Portfolio, die sich aufrüsten lassen: Die Organizer der neuen "m500"-Serie verfügen über einen Steckplatz für Secure-Digital-Karten. Außerdem unterstützt der Erweiterungs-Slot Multimedia-Cards. In Kürze soll es auch passende Bluetooth-Module, Digital- beziehungsweise V und Modems geben, so Palm. Damit hat sich der PDA-Marktführer zu einem Schritt entschlossen, der seit dem ersten Auftauchen der Handspring-Konkurrenten überfällig war: Die von dem PDA-Lizenznehmer entwickelte Springboard-Technik zu kopieren.Be Geräte arbeiten mit Palm-OS 4.0 und sind Internet-fähig. Den m500 gibt es ab Mitte Mai zum Endkundenpreis von 999 Mark. Der m505 ist 200 Mark teurer, denn er verfügt über ein LCD-Display mit 16 Bit Farbtiefe. Der Palm Vx ist weiterhin für 999 Mark erhältlich. Die Modelle IIIxe und IIIc laufen dagegen aus.Zugleich gab Palm die übernahme des E-Book-Verlegers peanutpress.com bekannt - und damit den Einstieg in den Markt . Dessen Internet-Handelsplattform offeriert aktuell mehr als 2000 US-Titel. Mit der übernahme werde Palm zu einem der führenden Verleger von elektronischen Büchern für Handhelds und Taschencomputer im wachsenden E-Book-Markt, so das Unternehmen. Laut einer Studie von US-Marktforscher Forrester könnte der Markt für digitale Bücher in den nächsten fünf Jahren Umsätze in Höhe von zirka 7,8 Milliarden Dollar in die Kassen der Anbieter spülen. (kj/wl)

Taschencomputerhersteller Palm will seinen Mitbewerbern in nichts nachstehen und hat ab sofort auch PDAs im Portfolio, die sich aufrüsten lassen: Die Organizer der neuen "m500"-Serie verfügen über einen Steckplatz für Secure-Digital-Karten. Außerdem unterstützt der Erweiterungs-Slot Multimedia-Cards. In Kürze soll es auch passende Bluetooth-Module, Digital- beziehungsweise V und Modems geben, so Palm. Damit hat sich der PDA-Marktführer zu einem Schritt entschlossen, der seit dem ersten Auftauchen der Handspring-Konkurrenten überfällig war: Die von dem PDA-Lizenznehmer entwickelte Springboard-Technik zu kopieren.Be Geräte arbeiten mit Palm-OS 4.0 und sind Internet-fähig. Den m500 gibt es ab Mitte Mai zum Endkundenpreis von 999 Mark. Der m505 ist 200 Mark teurer, denn er verfügt über ein LCD-Display mit 16 Bit Farbtiefe. Der Palm Vx ist weiterhin für 999 Mark erhältlich. Die Modelle IIIxe und IIIc laufen dagegen aus.Zugleich gab Palm die übernahme des E-Book-Verlegers peanutpress.com bekannt - und damit den Einstieg in den Markt . Dessen Internet-Handelsplattform offeriert aktuell mehr als 2000 US-Titel. Mit der übernahme werde Palm zu einem der führenden Verleger von elektronischen Büchern für Handhelds und Taschencomputer im wachsenden E-Book-Markt, so das Unternehmen. Laut einer Studie von US-Marktforscher Forrester könnte der Markt für digitale Bücher in den nächsten fünf Jahren Umsätze in Höhe von zirka 7,8 Milliarden Dollar in die Kassen der Anbieter spülen. (kj/wl)

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