Intelligentes Bedienkonzept verbindet Touch-Sensorik und Tastatur

Palm meldet sich mit iPhone-Killer zurück

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Der einstige PDA-Pionier Palm hat sich auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas mit dem neuen Smartphone Palm Pre und dem Betriebssystem Palm WebOS zurückgemeldet.

Der einstige PDA-Pionier Palm hat sich auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas mit dem neuen Smartphone "Palm Pre" und dem Betriebssystem Palm WebOS zurückgemeldet. Mit dem in der Nacht auf heute, Freitag, präsentierten Gerät ist dem traditionsreichen Unternehmen nach Ansicht der anwesenden Journalisten und Branchenvertreter eines der ersten Smartphones gelungen, das Apples iPhone tatsächlich die Show stehlen könnte. Wie die Live-Präsentation verdeutlichte, greift Palm die vom iPhone bekannte Touch-Sensorik auf, setzt gleichzeitig aber mit einem durchdachten Bedienkonzept völlig neue Akzente.

Anders als das iPhone weist das als Slider konzipierte Palm Pre eine vollständige Tastatur auf, die das produktive Arbeiten erleichtern soll. Gleichzeitig kann über die Eingabe eine Universalsuche gestartet werden, die das Gerät und darüber hinaus im Web nach gewünschten Inhalten jeglicher Art durchforstet. Das Smartphone besitzt einen 3,1 Zoll Touchscreen mit 320 mal 480 Pixel Auflösung und ist mit einer 3-Megapixel-Kamera ausgerüstet.
Um das Wechseln zwischen einzelnen Applikationen und geöffneten Dateien, E-Mails und Web-Tabs zu erleichtern, hat Palm ein zentrales Dashboard vorgesehen, über welches die jeweiligen Tasks bequem aufgerufen oder geschlossen werden können. Ein Touchscreen-Bereich am unteren Ende des Bildschirms erlaubt zusätzliche Steuerungsmöglichkeiten. Die Idee dahinter ist, wie am Desktop mit mehreren Programmen gleichzeitig arbeiten zu können und nicht innerhalb einer Applikation "gefangen" zu bleiben.

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