Wie Hewlett-Packard am gestrigen Donnerstag mitteilte, sei die Akquisition des Smartphone-Herstellers Palm nun komplett abgeschlossen. Das HP-Management Im kalifornischen Palo Alto setzt "vor allem auf die "innovative webOS Plattform und die Smartphone-Familie, sowie auf das umfangreiche technische Wissen" des Smartphone-Pioneers. Die ersten Erfahrungen konnten die Kunden mit den beiden Palm Smartphones "Pre Plus" und "Pixi" bereits sammeln.
Die eigene weltweite Präsenz, seine finanzielle Stärke und Palms webOS-Erfahrung will HP nutzen um aggressiver im aus der Sicht des Herstellers hochprofitablen Markt für Smartphones und Internet-Devices aufzutreten. "Mit webOS wird HP seinen Kunden ein eine völlig neue und fesselnde Erfahrung mit Smartphones und anderen mobilen Produkten bieten", sagte Todd Bradley, Executive Vice President PSG bei HP.
Um diese Pläne in die Tat umzusetzen, bleibt Jon Rubinstein, Palm Chairman und CEO mit an Bord. Rubinstein berichtet direkt an Bradley. Palm soll für die webOS Software und auf diesem Betriebssystem basierende Geräte, wie Smartphones und künftig auch Slate-PCs und Netbooks verantwortlich sein. "Mit der vollen Unterstützung von HP und dessen Stärke, bin ich sicher, dass webOS sein volles Potenzial erreichen wird", ergänzt Rubinstein. (bw)