Palm weist Umsatzrückgang aus und hofft auf Erfolg mit neuer Produktfamilie

25.09.2002
Nach den kürzlich von Palm veröffentlichten Zahlen weist der PDA-Hersteller für das erste Quartal desGeschäftsjahres 2003 (Ende: 31. August) einen Umsatzrückgang von 20 Prozent aus. Während im Vergleichquartal des Vorjahres ein Umsatz von 214,3 Millionen Dollar erwirtschaftet wurde, kamen im Berichtsquartal 172,3 Millionen Dollar in die Kasse. Nach eigenen Angaben verkaufte das Unternehmen in diesem Zeitraum weltweit 819.000 PDAs. Palm weist für das erste Geschäftsquartal nach GAAP einen Verlust von 258,7 Millionen Dollar aus. Im gleichen Quartal des Vorjahres betrug das Minus 32,4 Millionen Dollar. Der hohe Verlustanstieg resultiert aus „einer Aktivierung steuerlicher Vorteile aus Verlustvorträgen in Höhe von 219,1 Millionen Dollar", so das Unternehmen. Diese Möglichkeit der veränderten Steuerverbuchung nahm Palm im Zusammenhang mit der bevorstehenden Splittung der Software-Division Palm Source in Anspruch. Angesichts der allgemein schwierigen Marktsituation ist Eric Benhamou, Chief Executive Officer und Chairman, mit den Ergebnissen des ersten Quartals zufrieden. Große Erwartungen setzt er vor allem auf die neue Produktpalette mit den Modellreihen „Tungsten" und „Zire". Mit den Tungsten-Produkten zielt Palm vor allem auf professionelle und mobile Anwender ab. Die „Zire"-Produktlinie soll dagegen mehr private Nutzer an die Ladentheken locken. Die Einführung der neuen Produkte wird in Europa für Oktober 2003 erwartet. (bw)

Nach den kürzlich von Palm veröffentlichten Zahlen weist der PDA-Hersteller für das erste Quartal desGeschäftsjahres 2003 (Ende: 31. August) einen Umsatzrückgang von 20 Prozent aus. Während im Vergleichquartal des Vorjahres ein Umsatz von 214,3 Millionen Dollar erwirtschaftet wurde, kamen im Berichtsquartal 172,3 Millionen Dollar in die Kasse. Nach eigenen Angaben verkaufte das Unternehmen in diesem Zeitraum weltweit 819.000 PDAs. Palm weist für das erste Geschäftsquartal nach GAAP einen Verlust von 258,7 Millionen Dollar aus. Im gleichen Quartal des Vorjahres betrug das Minus 32,4 Millionen Dollar. Der hohe Verlustanstieg resultiert aus „einer Aktivierung steuerlicher Vorteile aus Verlustvorträgen in Höhe von 219,1 Millionen Dollar", so das Unternehmen. Diese Möglichkeit der veränderten Steuerverbuchung nahm Palm im Zusammenhang mit der bevorstehenden Splittung der Software-Division Palm Source in Anspruch. Angesichts der allgemein schwierigen Marktsituation ist Eric Benhamou, Chief Executive Officer und Chairman, mit den Ergebnissen des ersten Quartals zufrieden. Große Erwartungen setzt er vor allem auf die neue Produktpalette mit den Modellreihen „Tungsten" und „Zire". Mit den Tungsten-Produkten zielt Palm vor allem auf professionelle und mobile Anwender ab. Die „Zire"-Produktlinie soll dagegen mehr private Nutzer an die Ladentheken locken. Die Einführung der neuen Produkte wird in Europa für Oktober 2003 erwartet. (bw)

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