CEO für EMEA und Lateinamerika

Palo Alto Networks holt Helmut Reisinger

Peter Marwan lotet kontinuierlich aus, welche Chancen neue Technologien in den Bereichen IT-Security, Cloud, Netzwerk und Rechenzentren dem ITK-Channel bieten. Themen rund um Einhaltung von Richtlinien und Gesetzen bei der Nutzung der neuen Angebote durch Reseller oder Kunden greift er ebenfalls gerne auf. Da durch die Entwicklung der vergangenen Jahre lukrative Nischen für europäische Anbieter entstanden sind, die im IT-Channel noch wenig bekannt sind, gilt ihnen ein besonderes Augenmerk.
Helmut Reisinger war seit 2007 bei Orange Business Services, zuletzt als CEO. Davor hatte er Führungspositionen bei Avaya, NextiraOne Deutschland und Alcatel Österreich inne.
Nach 14 Jahren beim Dienstleister Orange Business Services wechselt Helmut Reisinger zum Hersteller Palo Alto Networks.
Nach 14 Jahren beim Dienstleister Orange Business Services wechselt Helmut Reisinger zum Hersteller Palo Alto Networks.
Foto: Palo Alto Networks

Palo Alto Networks hat Helmut Reisinger zum CEO für Europa, den Mittleren Osten und Afrika (EMEA) sowie Lateinamerika (LATAM) ernannt. In dieser Position gehört Reisinger dem Managementteam von CEO und Chairman Nikesh Arora an und soll in enger Zusammenarbeit mit BJ Jenkins, President von Palo Alto Networks, das Wachstum des Unternehmens vorantreiben. Jenkins kam erst im vergangenen Jahr von Barrauda Networks, wo er zuletzt CEO war, zu Palo Alto Networks.

Reisinger kam 2007 zu Orange Business Services und war bei dem Dienstleister zuletzt als CEO tätig. Vor seiner Zeit beim Orange Business Services hatte Reisinger Führungspositionen bei Avaya, NextiraOne Deutschland und Alcatel Österreich inne. Reisinger hat an der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) promoviert und spricht Englisch, Französisch, Deutsch und Spanisch.

"Helmut Reisinger ist eine visionäre Führungskraft, die ich sowohl als globalen Geschäftsleiter als auch als engen Partner unseres Unternehmens kennengelernt habe", erklärte Arora. "Angesichts des jüngsten rasanten Wachstums des weltweiten Cybersicherheitsmarkts sehen wir erhebliche Chancen, unser internationales Geschäft zu beschleunigen." Reisinger soll dabei offenbar seine Kenntnisse der Märkte in Europa und Lateinamerika einbringen. In beiden Regionen sieht der US-amerikanische Anbieter offenbar noch überdurchschnittliches Wachstumspotenzial.

"Als langjähriger Partner hatte ich das Privileg, aus erster Hand zu erfahren, wie die kontinuierliche Innovation von Palo Alto Networks die Cybersicherheitsanforderungen von Unternehmen mit seinem einzigartigen End-to-End-, Cloud- und Plattform-basierten Ansatz erfüllt", lobt Reisinger seinen neuen Arbeitgeber. Der sei zudem bestens positioniert, um von der derzeit stark anziehenden Nachfrage nach Lösungen zum Schutz von Unternehmensdaten und anderen wichtigen Daten angesichts zunehmender externer Bedrohungen zu profitieren.

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