Panasonic: überraschender Abschied vom TFT-Monitorgeschäft

17.07.2001
Bereits im vergangenen Jahr hatte sich Panasonic aus dem CRT-Geschäft zurückgezogen. Jetzt folgt der Ausstieg aus dem TFT-Monitor-Segment. In einem ComputerPartner vorliegen Schreiben an deutsche Panasonic-Kunden heißt es: "Aufgrund des starken Preisverfalls und der dringend notwendigen Product-Updates hat sich Panasonic entschlossen, die Fertigungslinien neu auszurichten und den Fokus auf andere Märkte zu legen." Das Unternehmen wird die TFT-Technologie künftig im TV-Segment und im Notebook-Bereich einsetzen. Außerdem wollen die Japaner ihr Engagement im Bereich der Plasma-Display verstärken. Auch die Panasonic GmbH wurde von der Entsche aus Japan überrascht. Die deutsche Niederlassung informierte letzte Woche seine Kunden, dass "dem Markt nicht mehr die entsprechenden Mengen an TFT-Systemen zur Verfügung stehen werden." Um die für das Jahr 2001 abgeschlossenen Verträge und Projekte abdecken zu können, werde das Unternehmen ab dem 9.7.2001 ausschließlich bestehende Projekte wie die Dresdner Bank beliefern. Noch vorhandene, nicht für Projekte reservierte Geräte werden exklusiv über Computer 2000 vermarktet - solange der Vorrat noch reicht. (ch)

Bereits im vergangenen Jahr hatte sich Panasonic aus dem CRT-Geschäft zurückgezogen. Jetzt folgt der Ausstieg aus dem TFT-Monitor-Segment. In einem ComputerPartner vorliegen Schreiben an deutsche Panasonic-Kunden heißt es: "Aufgrund des starken Preisverfalls und der dringend notwendigen Product-Updates hat sich Panasonic entschlossen, die Fertigungslinien neu auszurichten und den Fokus auf andere Märkte zu legen." Das Unternehmen wird die TFT-Technologie künftig im TV-Segment und im Notebook-Bereich einsetzen. Außerdem wollen die Japaner ihr Engagement im Bereich der Plasma-Display verstärken. Auch die Panasonic GmbH wurde von der Entsche aus Japan überrascht. Die deutsche Niederlassung informierte letzte Woche seine Kunden, dass "dem Markt nicht mehr die entsprechenden Mengen an TFT-Systemen zur Verfügung stehen werden." Um die für das Jahr 2001 abgeschlossenen Verträge und Projekte abdecken zu können, werde das Unternehmen ab dem 9.7.2001 ausschließlich bestehende Projekte wie die Dresdner Bank beliefern. Noch vorhandene, nicht für Projekte reservierte Geräte werden exklusiv über Computer 2000 vermarktet - solange der Vorrat noch reicht. (ch)

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