Panda will weiter wachsen

19.01.2006
Der weltweit fünft größte Virensschutz-Anbieter will 2006 über 50 Prozent wachsen, mit dem Ziel, Position Vier im Markt der Antiviren-Software-Hersteller einzunehmen.

Für dieses Jahr hat sich Panda Software viel vorgenommen. Der weltweit fünft größte Virensschutz-Anbieter möchte auch 2006 über 50 Prozent wachsen und die Position Vier im Markt der Antiviren-Software-Hersteller einnehmen. "Wir streben einen zweistelligen Marktanteil in Deutschland", sagte Panda-Deutschland-Chef Jan Lindner gegenüber ComputerPartner.

Dabei vertrauen die Spanier weiterhin auf die Hilfe ihrer externen Vertriebspartner. "Box-Produkte werden wir nach wie vor ausschließlich über die Distribution vertreiben, während Enterprise-Lösungen unserer Partner direkt von uns erhalten", so Lindner. Zu diesem Zweck hat Panda in Deutschland die Vertriebsmannschaft, die sich ausschließlich um Fachhändler kümmern soll, auf zwölf Personen verdoppelt. Insgesamt sind derzeit in Duisburg 40 Mitarbeiter tätig.

Zwischen dem 6. Februar und 6. März 2006 führt Panda eine deutschlandweite Roadshow für Vertriebspartner durch. Den Anfang macht Berlin, gefolgt von Hamburg (8. Februar), München (13. Februar), Stuttgart (15. Februar) und Frankfurt (20. Februar). Die letzte Station der Panda-Roadshow für Fachhändler ist Düsseldorf. An diesen sechs Orten wird der Hersteller seinen bestehenden und potentiellen Partner auch die neue Intrusion Prevention Appliance "Integra" zeigen. "Das ist ein Enterprise-Produkt", umschreibt es Lindner.

Ob Panda an der diesjährigen Cebit teilnimmt, ist noch ungewiss. "Mit dem Service der Messegesellschaft in Hannover waren wir im vergangenen Jahr nicht zufrieden", begründet der Panda-Chef sein Zögern.

In Deutschland ist Panda Software seit drei Jahren vertreten und verfügt in der Region mit Österreich derzeit über etwa 1.000 Partner. Eigenen Aussagen zu Folge schrieb man 2005 zum ersten Mal schwarze Zahlen hier zu Lande. (rw)

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