Panel-Produktion für größere TFT-Displays wächst weiter auf hohem Niveau

10.04.2003
Die Produktion von in Notebooks und LCD-Monitoren verbauten größeren TFT-Panels mit einer Bilddiagonale von 10,4 Zoll und mehr läuft weiter auf Hochtouren. Allein letztes Jahr wurden davon knapp 65 Millionen Stück hergestellt. Das sind 48 Prozent mehr als im Vorjahr. Für 2003 gehen Japans Marktforscher von Nikkei Market Access von einem weiteren Anstieg des Produktionsvolumens von 33 Prozent auf 86,43 Millionen Stück aus. Das wären fast doppelt so viele wie 2001. Der Trend zu größeren Displays und die vielfach ausgereizten, zum Teil aber auch künstlich zurückgehaltenen Kapazitäten bei Herstellern wie Samsung lassen die durchschnittlichen Panel-Preise steigen. Gleichzeitig zeichnet sich jedoch ab, dass 15-Zoll-Panels weiter im Preis fallen werden. Es wird erwartet, dass der Preisunterschied im Vergleich zum Vorjahr bei 50 Dollar oder gar mehr liegen wird. Und damit wird natürlich auch die Nachfrage nach 15-Zoll-LCD-Monitoren steigen. Auch 17-Zöller können in den neuen Werken von Samsung und Herstellern in Taiwan ab Jahresmitte günstiger produziert werden Im dritten Quartal 2002 kam der Absatz nach fünf Rekord-Quartalen hintereinander mit 15,72 verkauften Panels leicht ins Stocken, um dann im vierten Quartal wieder zu einem Allzeit-Hoch von 17,69 Millionen Stück stark anzusteigen. Für das traditionell eher schwache erste Quartal rechnen die Marktforscher in diesem Jahr mit einem weiteren Wachstum von drei Prozent auf 18,14 Millionen Stück, was gegenüber dem Vorjahresquartal einem Anstieg von 22 Prozent entspräche. (kh)

Die Produktion von in Notebooks und LCD-Monitoren verbauten größeren TFT-Panels mit einer Bilddiagonale von 10,4 Zoll und mehr läuft weiter auf Hochtouren. Allein letztes Jahr wurden davon knapp 65 Millionen Stück hergestellt. Das sind 48 Prozent mehr als im Vorjahr. Für 2003 gehen Japans Marktforscher von Nikkei Market Access von einem weiteren Anstieg des Produktionsvolumens von 33 Prozent auf 86,43 Millionen Stück aus. Das wären fast doppelt so viele wie 2001. Der Trend zu größeren Displays und die vielfach ausgereizten, zum Teil aber auch künstlich zurückgehaltenen Kapazitäten bei Herstellern wie Samsung lassen die durchschnittlichen Panel-Preise steigen. Gleichzeitig zeichnet sich jedoch ab, dass 15-Zoll-Panels weiter im Preis fallen werden. Es wird erwartet, dass der Preisunterschied im Vergleich zum Vorjahr bei 50 Dollar oder gar mehr liegen wird. Und damit wird natürlich auch die Nachfrage nach 15-Zoll-LCD-Monitoren steigen. Auch 17-Zöller können in den neuen Werken von Samsung und Herstellern in Taiwan ab Jahresmitte günstiger produziert werden Im dritten Quartal 2002 kam der Absatz nach fünf Rekord-Quartalen hintereinander mit 15,72 verkauften Panels leicht ins Stocken, um dann im vierten Quartal wieder zu einem Allzeit-Hoch von 17,69 Millionen Stück stark anzusteigen. Für das traditionell eher schwache erste Quartal rechnen die Marktforscher in diesem Jahr mit einem weiteren Wachstum von drei Prozent auf 18,14 Millionen Stück, was gegenüber dem Vorjahresquartal einem Anstieg von 22 Prozent entspräche. (kh)

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