Papierähnliche Displays für mobile Arbeiter

21.09.2001
Die Entwicklung flexibler Transistoren hat sich die amerikanische Firma E-Ink zur Aufgabe gemacht. In Planung sind nach Angaben der Firma ein papierähnliche Displays. "Unsere endgültige Vision nennen wir Radio Paper", erklärte Forschungsdirektor Michael McCreary. Damit meint er ein lesbares Display, das wie ein Zeitschrift anmutet und Nachrichten, Bilder und Grafiken drahtlos empfängt. Binnen der nächsten drei bis fünf Jahre soll ein marktreifes Produkt entwickelt werden. Parallel dazu, mit der Aussicht, in den nächsten zwölf Monaten eine fertige Lösung zu haben, will E-Ink Silizium-Transistoren auf einer flexiblen Trägerschicht namens "Silicon-on-flex" entwickeln. Sie sollen in PDAs eingesetzt werden und für bessere Lesbarkeit bei deutlich geringerem Stromverbrauch sorgen. E-Ink, beheimatet in Cambr, Massachusetts, ist eine Capital-Venture-Firma. 1997 gegründet, wird die Firma unter anderem von Philips und Lucent finanziert. Letztere Firma stellt zudem Techniken zur Verfügung, mit denen flexible Transistoren entwickelt werden können. Derzeit arbeitet E-Ink an Displays, die mit Hilfe elektronisch gesteuerter, flüssiger Tinte in der Lage sind, beliebige Informationen auf Displays darzustellen. Solche Displays kommen unter andrem bei Kiosksystemen zum Einsatz.(wl)

Die Entwicklung flexibler Transistoren hat sich die amerikanische Firma E-Ink zur Aufgabe gemacht. In Planung sind nach Angaben der Firma ein papierähnliche Displays. "Unsere endgültige Vision nennen wir Radio Paper", erklärte Forschungsdirektor Michael McCreary. Damit meint er ein lesbares Display, das wie ein Zeitschrift anmutet und Nachrichten, Bilder und Grafiken drahtlos empfängt. Binnen der nächsten drei bis fünf Jahre soll ein marktreifes Produkt entwickelt werden. Parallel dazu, mit der Aussicht, in den nächsten zwölf Monaten eine fertige Lösung zu haben, will E-Ink Silizium-Transistoren auf einer flexiblen Trägerschicht namens "Silicon-on-flex" entwickeln. Sie sollen in PDAs eingesetzt werden und für bessere Lesbarkeit bei deutlich geringerem Stromverbrauch sorgen. E-Ink, beheimatet in Cambr, Massachusetts, ist eine Capital-Venture-Firma. 1997 gegründet, wird die Firma unter anderem von Philips und Lucent finanziert. Letztere Firma stellt zudem Techniken zur Verfügung, mit denen flexible Transistoren entwickelt werden können. Derzeit arbeitet E-Ink an Displays, die mit Hilfe elektronisch gesteuerter, flüssiger Tinte in der Lage sind, beliebige Informationen auf Displays darzustellen. Solche Displays kommen unter andrem bei Kiosksystemen zum Einsatz.(wl)

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