Partner können per VPN in die Assemblierung eingreifen

03.07.2003

Wiederverkäufer, die keine eigenen Assemblierungswerkstätten betreiben und deswegen das Dienstleistungsangebot des Value Added Distributors Magirus in Anspruch nehmen, kommen manchmal trotzdem um einen persönlichen Besuch des Systemintegrationscenters "M-Site" in Straßburg nicht umhin. Oder aber das vorkonfigurierte System muss vor der Auslieferung zum Kunden nochmals zum Händler, damit Feintuning erledigt werden kann. Das kostet Zeit und Geld. Der Stuttgarter VAD bietet dafür nun eine Hilfestellung an. Mittels einer sicheren VPN-Verbindung kann er direkt per Internet auf den zusammengeschraubten Rechner zugreifen und letzte Einstellungen vornehmen, Software installieren und Probeläufe durchführen.

Nach Angaben von Magirus erhält der Partner eine persönliche Zugriffsberechtigung für den Zugriff auf die Maschinen. Hat sich der Händler eingeklinkt, bleiben die M-Site-Mitarbeiter in diesem Zeitraum außen vor und haben keinen Zugriff auf den zu konfigurierenden Rechner. Damit alle Arbeiten nachvollziehbar sind, wird alles in einem Logfile festgehalten.

Geknüpft werden die kostensenkenden "Fernarbeiten" allerdings an einen Haftungsausschluss, den der Partner erklären muss. Erst dann wird ein Zeitfenster eingerichtet, um die Konfigurationsarbeiten erledigen zu können. (cm)

www.magirus.com

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