Die mobile Endgerätelösung "Blackberry" von Viag Interkom hat die entscheidende Phase vor dem Markt-Launch erreicht. Fünf Kunden arbeiten bereits mit der "Fernsteuerung für den E-Mail-Client".
Der Vertrieb des Blackberry wird exklusiv über Actebis und damit zu 100 Prozent indirekt laufen. Der Distributor hat dafür auch schon 35 Partner authorisiert und geschult. "Sie stehen jetzt schon in den Startlöchern für den Markt-Launch Ende März", verspricht William Geens, Geschäftsführer der Actebis Deutschland GmbH.
Zurzeit sind bereits fünf Kunden "am Netz", darunter auch Actebis selbst. Etwa 250 Interessenten gibt es nach Aussage von Frank Demmer, Leiter Business Sales bei Viag Interkom. Die Blackberry-Lösung besteht aus einer Serversoftware und einem mobilen Gerät. Mitarbeiter können damit auch von unterwegs ihre E-Mails empfangen und bearbeiten. Das Alleinstellungsmerkmal des Blackberry ist vor allem die "Push-Funktion". Kommt eine E-Mail auf dem Server an, meldet sich der Blackberry.
"Für Fachhändler ist dieses Produkt ideal", schwärmt Demmer, "Es geht nicht nur darum, die Lösung zu verkaufen, sondern man verdient auch Geld an der Installation, der Schulung und an den Folgeapplikationen." Insgesamt wird der Blackberry mit fünf Devices, der Installation und der Schulung etwa 5.000 Euro kosten. Pro Monat und Gerät kommt noch eine "Allways on"-Flatrate in Höhe von 59 Euro hinzu. Viag Interkom will damit vor allem kleine und mittlere Unternehmen erreichen, für die sich laut Demmer die Investition in diese Lösung innerhalb eines Jahres amortisiert.
www.viaginterkom.de
ComputerPartner-Meinung:
Das Projekt "Mobile Devices" von Viag Interkom nimmt langsam deutliche Züge an. Wichtig für den Erfolg ist vor allem, dass sich Viag nicht auf sein bestehendes Partnernetz verlässt, sondern mit Actebis eine komplett neue Partnergemeinde heranzieht, der auch das entsprechende Know-how vermittelt wird. (gn)