Papierloses Büro

Partnerschaft von Panasonic und Ferrari Electronic



Andreas Th. Fischer ist freier Journalist im Süden von München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur bei verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany, com! professional und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen IT-Security,  Betriebssysteme, Netzwerke, Virtualisierung, Cloud Computing und KI. Über diese Themen schreibt er auch für Smokinggun.de.
Panasonic und Ferrari Electronic kombinieren ihre Lösungen zum Einscannen, Digitalisieren und Weiterverarbeiten von Geschäftsdokumenten.
Der netzwerkfähige Scanner Panasonic KV-N1058X ist die Basis der gemeinsamen Lösung mit Ferrari Electronic.
Der netzwerkfähige Scanner Panasonic KV-N1058X ist die Basis der gemeinsamen Lösung mit Ferrari Electronic.
Foto: Panasonic

Die Hersteller Panasonic und Ferrari Electronic haben aus dem Netzwerk-Scanner KV-N1058X und der OfficeMaster Suite 7DX ein Paket zur Digitalisierung und sicheren Übertragung von Dokumenten geschnürt, mit dem der Einstieg ins papierlose Büro gelingen soll. Die Lösung eignet sich nach Angaben der Unternehmen sowohl für das Homeoffice als auch für bislang papierintensive Branchen wie Arztpraxen oder Banken. Aus den eingescannten Unterlagen entstehen durchsuchbare Dateien, die dann in weitere Geschäftsprozesse integriert werden können.

Bis zu 140 Farbseiten pro Minute im Duplex-Scan

Der Panasonic-Scanner KV-N1058X scannt bis zu 70 Duplex-Blätter (140 Seiten) pro Minute in Farbe und erzeugt daraus PDF/A-Dokumente. Diese lassen sich anschließend mit der OfficeMaster Suite 7DX und der von Ferrari Electronic entwickelten NGDX-Funktion (Document Exchange) um weitere Metadaten ergänzen und zum Beispiel rechtskonform in den Originalfarben versenden. Die erzeugten Dokumente können also sowohl von Menschen als auch von Maschinen gelesen und weiterverarbeitet werden.

Zusätzlich ist die Kombination mit einer Lösung zum Business Process Management möglich, so dass die Dokumente automatisch erfasst, ihre Inhalte extrahiert und weitere Schritte - etwa die Speicherung in Datenbanken oder in einem ERP-System - durchgeführt werden können. Als konkretes Einsatzbeispiel nennen die Partner eine automatische Verbuchung von Rechnungen. Die erfassten Dokumente können zudem Ende-zu-Ende-verschlüsselt versandt werden. Ein umfassender Übertragungsbericht könne dies danach auch belegen.

In vielen Branchen und Behörden dominieren nach Aussage von Michael Bertig, Scanner-Evangelist bei Panasonic, noch papierbasierte Prozesse. Die neue Lösung biete Organisationen jedoch einen schnellen und effizienten Weg zur Digitalisierung. "Sie ist auch eine ideale Anbindung für diejenigen, die räumlich verteilt oder von zu Hause arbeiten wollen beziehungsweise Corona-bedingt müssen", so Bertig.

Zur Startseite