Die Speicherschmiede Rambus hat mit Intel ein Patentaustauschabkommen abgeschlossen, das In-tel Nutzungsrechte an sämtlichen Rambus-Patenten einräumt. Als Gegenleistung bekommt Rambus Rechte an Intel-Patenten, die das "High-Speed-Interface"-Geschäft betreffen.
Rambus erwartet einen positiven finanziellen Einfluss auf das laufende vierte Quartal, das bisher durch eine zwanzigprozentige Gewinnwarnung gekennzeichnet war. Der Vertrag, der kurz vor der Wiedereröffnung der amerikanischen Börse bekannt gegeben wurde, dürfte sich besonders auf den schlechten Kurs von Rambus auswirken. Das Unternehmen lebt hauptsächlich von den Lizenzgebühren für seine nach eigenen Angaben etwa 80 Patente, zu denen auch diejenigen für RDRAM zählen. (kat)
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