Die Sofort AG, Anbieter des in Deutschland marktführenden Direktüberweisungsverfahrens Sofortüberweisung, setzt gut ein Jahr nach der Übernahme durch den schwedischen Payment-Spezialist Klarna ihren Wachstumskurs fort. Im vergangenen Jahr konnte das Unternehmen die Zahl der angeschlossenen Online-Händler von 25.000 auf 30.000 steigern. Gemeinsam mit Klarna erreichte die Sofort AG 2014 die Marke von 220 Millionen Transaktionen und rund sieben Milliarden Euro Außenumsatz.
Auch im laufenden Jahr wächst der Sofortüberweisung-Anbieter weiter: Im ersten Quartal 2015 verzeichnete die Sofort AG ein Wachstum von 40 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum in 2014. Zu den Unternehmen, die ihre Zahlungen bereits über die Sofortüberweisung abwickeln, gehören unter anderem Dell, Deutsche Bahn, Doc Morris, IKEA, Nestlé, Obi, Rossman oder auch Redcoon und Notebooksbilliger.de. Eine Neuaufstellung mit einem neuen Führungsteam 2013 trug dazu bei, die Kundenbasis des Bezahldienstes weiter zu verbreitern.
Fokus auf Auslandsexpansion
Neben Deutschland gehören Länder wie Polen, Belgien, Spanien und Italien zu den Märkten, in denen das Wachstum der Sofort AG sogar noch deutlich höher liegt. Nachg der Übernahme durch das europaweit aufgestellte Klarna ist die Sofortüberweisung bereits in 13 europäischen Ländern verfügbar. Mittelfristig hat sich das Unternehmen zum Ziel gesetzt, in allen relevanten europäischen Märkten vertreten zu sein. Die Sofortüberweisung will sich damit als optimale Zahlungsart für Online-Händler positionieren, die international expandieren möchten.
"Wir sind davon überzeugt, dass nationale Lösungen auf absehbare Zeit verschwinden werden", erklärt dazu Gerrit Seidel, CEO der Sofort AG. "Nur die Zahlungslösungen, die grenzüberschreitend einsetzbar sind, werden sich durchsetzen - genau eine solche Lösung ist die Sofortüberweisung." Zudem erwarte man durch die Öffnung des Zahlverkehrmarktes aufgrund der Payment Services Directive 2 (PSD 2) künftig ein überproportionales Wachstum in vielen europäischen Märkten. (mh)