PC-Assemblierer Lintec AG baut sich um

04.07.2003
Im dritten Jahr der IT-Krise laufen bei der Lintec AG die Bänder, auf denen die Geschäfts- und Endbenutzer-Rechner aus Taucha zusammengeschraubt werden, immer langsamer. Das hat Konsequenzen im Management und im Vertrieb des Unternehmens. Alles zu dem Zweck, die angeschlagene AG mit verringerten Kosten und "größerer Effizienz" durch die Krise zu steuern. Für das Management bedeutet das nach Angaben der AG: Während der bisherige CTO Kurt Schädtrich gehen musste und durch den Frank Andreas ("Technischer Direktor") mit Verantwortung für Produktion, Service und Logistik ersetzt wurde, fällt an Prokurist Dirk Heynig (44) nun "die Gesamtverantwortung für Vertrieb, Marketing und PR/IR" (Presse und Investor Relations). Der Vertrieb wird nach dem Wechsel des bisherigen Vertriebschefs Uwe Werner zu der Briefausträgerin PIN AG nach Berlin "auf die jeweiligen Hauptchannels (Consumer- und Businesskunden) ausgerichtet". Ferner werden der Vertrieb von Lintec und der Distributionstochter Batavia mit Sitz in Tiefenbach zusammengelegt. Ob damit den Rechner von Batavia das Aus droht, lies Lintec offen. Ebenso, welche personellen Konsequenzen die Neuorganisationen für die rund 350 Lintec-Mitarbeiter haben könnte.(wl)

Im dritten Jahr der IT-Krise laufen bei der Lintec AG die Bänder, auf denen die Geschäfts- und Endbenutzer-Rechner aus Taucha zusammengeschraubt werden, immer langsamer. Das hat Konsequenzen im Management und im Vertrieb des Unternehmens. Alles zu dem Zweck, die angeschlagene AG mit verringerten Kosten und "größerer Effizienz" durch die Krise zu steuern. Für das Management bedeutet das nach Angaben der AG: Während der bisherige CTO Kurt Schädtrich gehen musste und durch den Frank Andreas ("Technischer Direktor") mit Verantwortung für Produktion, Service und Logistik ersetzt wurde, fällt an Prokurist Dirk Heynig (44) nun "die Gesamtverantwortung für Vertrieb, Marketing und PR/IR" (Presse und Investor Relations). Der Vertrieb wird nach dem Wechsel des bisherigen Vertriebschefs Uwe Werner zu der Briefausträgerin PIN AG nach Berlin "auf die jeweiligen Hauptchannels (Consumer- und Businesskunden) ausgerichtet". Ferner werden der Vertrieb von Lintec und der Distributionstochter Batavia mit Sitz in Tiefenbach zusammengelegt. Ob damit den Rechner von Batavia das Aus droht, lies Lintec offen. Ebenso, welche personellen Konsequenzen die Neuorganisationen für die rund 350 Lintec-Mitarbeiter haben könnte.(wl)

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