PC-Flaute: Compaq will nicht in den Preiskampf einsteigen

25.01.2001
Dass PC-Marktführer Compaq seine bereits im Dezember reduzierten Erwartungen für das vierte Quartal trotz PC-Flaute noch leicht übertroffen hat, liegt nach Unternehmensangaben an der positiven Entwicklung im Enterprise-Business, also dem Verkauf von Servern und Storage-Produkten. Dieser Geschäftsbereich wies im Jahresvergleich ein Wachstum um 20 Prozent auf. Insgesamt erreichte Compaq im vierten Quartal einen Umsatz von 11,5 Milliarden, das entspricht einer Steigerung um 10 Prozent. Der Gewinn lag bei 515 Millionen beziehungsweise 30 Cent pro Aktie. Besonders hart eingeschlagen hat die PC-Flaute im US-Geschäft: Während das Unternehmen außerhalb der Vereinigten Staaten einen Umsatzzuwachs um 26 Prozent verzeichnen konnte, stiegen die Geschäfte in den Vereinigten Staaten nur um 10 Prozent. Trotz der offensichtlichen Schwächen im Consumersegment versichert Vice-Pres Michael Winkler, man werde deswegen keinen Preiskrieg anzetteln. In der Gewißheit, dass sich der Markt wieder erholt, sollen die Preise zwar wettbewerbsfähig, aber nicht aggressiv gestaltet werden. Winkler rechnet damit, dass das PC-Geschäft nach einem schwachen ersten Quartal im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres wieder anziehen wird. Für das ganze Jahr erwartet das Unternehmen einen Zuwachs im unteren zweistelligen Bereich. (st)

Dass PC-Marktführer Compaq seine bereits im Dezember reduzierten Erwartungen für das vierte Quartal trotz PC-Flaute noch leicht übertroffen hat, liegt nach Unternehmensangaben an der positiven Entwicklung im Enterprise-Business, also dem Verkauf von Servern und Storage-Produkten. Dieser Geschäftsbereich wies im Jahresvergleich ein Wachstum um 20 Prozent auf. Insgesamt erreichte Compaq im vierten Quartal einen Umsatz von 11,5 Milliarden, das entspricht einer Steigerung um 10 Prozent. Der Gewinn lag bei 515 Millionen beziehungsweise 30 Cent pro Aktie. Besonders hart eingeschlagen hat die PC-Flaute im US-Geschäft: Während das Unternehmen außerhalb der Vereinigten Staaten einen Umsatzzuwachs um 26 Prozent verzeichnen konnte, stiegen die Geschäfte in den Vereinigten Staaten nur um 10 Prozent. Trotz der offensichtlichen Schwächen im Consumersegment versichert Vice-Pres Michael Winkler, man werde deswegen keinen Preiskrieg anzetteln. In der Gewißheit, dass sich der Markt wieder erholt, sollen die Preise zwar wettbewerbsfähig, aber nicht aggressiv gestaltet werden. Winkler rechnet damit, dass das PC-Geschäft nach einem schwachen ersten Quartal im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres wieder anziehen wird. Für das ganze Jahr erwartet das Unternehmen einen Zuwachs im unteren zweistelligen Bereich. (st)

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