PC-Krise, na und? Umax will nach eineinhalbjähriger Pause wieder Rechner verkaufen

14.08.2001
Während alle etablierten PC-Hersteller versuchen, durch Zusatzleistungen wie Service oder Verschiebung des Geschäftsschwerpunktes auf beispielsweise Storage-Lösungen der anhaltenden PC-Krise und den schwindenden Gewinnen zu entkommen, wagt sich Scanner-Spezialist Umax nach eineinhalbjähriger Pause wieder in den PC-Markt. Alles kein Problem, meint Umax-Manager Christopher Yang. Man wolle eine Komplettlösung anbieten. Wer einen Scanner kauft, kann den PC gleich vom selben Hersteller beziehen. Momentan gibt es erst einmal nur ein Modell, und das wird auch nur in den USA ausschließlich über die Internet-Site angeboten. Der P414 ist ein 1,4-GHz-Pentium-4-System mit 128 MByte RDRAM, einer Nv-TNT-Grafikkarte, 48-fach-CD-ROM-Laufwerk und Modem. Der Rechner wird ohne Monitor für knapp 900 Dollar angeboten. Yang kann sich aber sehr gut vorstellen, die Produktpalette zu erweitern, ja so Built-to-Order anzubieten, wenn die Verkäufe gut gehen.Anne, Bui, Senior-Analystin für Personal Systems beim Marktforscher hält die in der derzeit angespannten Marktsituation gelinde gesagt für verwegen. Ihrer Meinung nach glaubt Umax wohl, über die Scanner Kunden im schwierigen Grafikmarkt zu erreichen. Doch gerade diese Klientel würde oftmals von Vorlieben - besonders für Apple-Systeme beherrscht. Deshalb werde es Umax sehr schwer haben, dort einzudringen. Auch Yang we, dass es derzeit "recht blutig" im PC-Markt zu gehe, aber die ersten Reaktionen der Umax-Kunden auf den P414 seien sehr positiv gewesen, so dass er guten Mutes sei. (go)

Während alle etablierten PC-Hersteller versuchen, durch Zusatzleistungen wie Service oder Verschiebung des Geschäftsschwerpunktes auf beispielsweise Storage-Lösungen der anhaltenden PC-Krise und den schwindenden Gewinnen zu entkommen, wagt sich Scanner-Spezialist Umax nach eineinhalbjähriger Pause wieder in den PC-Markt. Alles kein Problem, meint Umax-Manager Christopher Yang. Man wolle eine Komplettlösung anbieten. Wer einen Scanner kauft, kann den PC gleich vom selben Hersteller beziehen. Momentan gibt es erst einmal nur ein Modell, und das wird auch nur in den USA ausschließlich über die Internet-Site angeboten. Der P414 ist ein 1,4-GHz-Pentium-4-System mit 128 MByte RDRAM, einer Nv-TNT-Grafikkarte, 48-fach-CD-ROM-Laufwerk und Modem. Der Rechner wird ohne Monitor für knapp 900 Dollar angeboten. Yang kann sich aber sehr gut vorstellen, die Produktpalette zu erweitern, ja so Built-to-Order anzubieten, wenn die Verkäufe gut gehen.Anne, Bui, Senior-Analystin für Personal Systems beim Marktforscher hält die in der derzeit angespannten Marktsituation gelinde gesagt für verwegen. Ihrer Meinung nach glaubt Umax wohl, über die Scanner Kunden im schwierigen Grafikmarkt zu erreichen. Doch gerade diese Klientel würde oftmals von Vorlieben - besonders für Apple-Systeme beherrscht. Deshalb werde es Umax sehr schwer haben, dort einzudringen. Auch Yang we, dass es derzeit "recht blutig" im PC-Markt zu gehe, aber die ersten Reaktionen der Umax-Kunden auf den P414 seien sehr positiv gewesen, so dass er guten Mutes sei. (go)

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