PC-Markt

11.07.1997
MÜNCHEN: Das 3. Quartal 1997 zeigt: Der Markt für Personal Computer erfreut sich blühender Gesundheit - und das weltweit. Laut IDC stiegen die verkauften Stückzahlen gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum weltweit um 16 Prozent. Zum globalen Erfolgsquartal besonders beigetragen hat der US-Markt, der gegenüber dem 2. Quartal 1996 sogar mit einer Wachstumsrate von 20 Prozent sowie im Vergleich zum vorigen Quartal dieses Jahres mit 15 Prozent Wachstum aufwarten konnte. "Niedrige Preise und neue Technologien haben zu einer erhöhten Nachfrage im Consumer-Markt geführt", erklärt Kevin Hause, Analyst von IDCs "Personal Systems Research Program", "während Geschäftsinvestitionen den Markt im kommerziellen Bereich angekurbelt haben."Das starke US-Ergebnis konnte den Einbruch auf dem japanischen PC-Markt wettmachen. Im 3. Quartal 1997 mußten die Japaner zum ersten Mal seit 18 Monaten einen Verlust von zwölf Prozent hinnehmen. Im asiatisch-pazifischen Raum ergab sich ein Zuwachs von 20 Prozent, während Westeuropa eine Wachstumsrate von überraschenden 14 Prozent verzeichnen konnte.

MÜNCHEN: Das 3. Quartal 1997 zeigt: Der Markt für Personal Computer erfreut sich blühender Gesundheit - und das weltweit. Laut IDC stiegen die verkauften Stückzahlen gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum weltweit um 16 Prozent. Zum globalen Erfolgsquartal besonders beigetragen hat der US-Markt, der gegenüber dem 2. Quartal 1996 sogar mit einer Wachstumsrate von 20 Prozent sowie im Vergleich zum vorigen Quartal dieses Jahres mit 15 Prozent Wachstum aufwarten konnte. "Niedrige Preise und neue Technologien haben zu einer erhöhten Nachfrage im Consumer-Markt geführt", erklärt Kevin Hause, Analyst von IDCs "Personal Systems Research Program", "während Geschäftsinvestitionen den Markt im kommerziellen Bereich angekurbelt haben."Das starke US-Ergebnis konnte den Einbruch auf dem japanischen PC-Markt wettmachen. Im 3. Quartal 1997 mußten die Japaner zum ersten Mal seit 18 Monaten einen Verlust von zwölf Prozent hinnehmen. Im asiatisch-pazifischen Raum ergab sich ein Zuwachs von 20 Prozent, während Westeuropa eine Wachstumsrate von überraschenden 14 Prozent verzeichnen konnte.

Den europäischen Erfolg führt IDC auf die starke Nachfrage in Frankreich und Italien zurück (siehe Seite auch 50).

Compaq konnte seine Marktführerschaft behaupten. Im Vergleich zum

Vorjahresquartal, als die Texaner 1,8 Millionen PCs verkaufen konnten, wanderten im 3. Quartal 1997 rund 950.000 Compaq-Systeme mehr über die Ladentische. Entsprechend wuchs der Marktanteil von 10,8 auf 14,2 Prozent. IBM konnte den 2. Platz mit einem Marktanteil von 8,5 Prozent verteidigen. Dell eroberte mit 53 Prozent Wachstum - die verkauften Stückzahlen stiegen von 796.000 auf 1,22 Millionen - den 3. Platz unter den Top 5 der PC-Hersteller weltweit. Glänzen konnte auch Hewlett-Packard: Der PC-Hersteller weitete seinen Marktanteil von 4,1 auf 5,8 Prozent aus. Deutlich Federn lassen mußte hingegen Packard-Bell NEC: Der PC-Hersteller mußte ein Minus von zwei Prozent hinnehmen und sich dieses Mal mit dem fünften Platz begnügen.

(taf)

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