PC-Markt: Context sieht B-Brands in Gefahr

11.08.2004
Kleinere PC-Hersteller haben gegen die wachsende Vormacht der großen A-Brands in Europa immer weniger Chancen. Das ergab eine des britischen Marktforschungsinstituts Context, die bereits eine fortschreitende Konsolidierung ausmacht.

Kleinere PC-Hersteller haben gegen die wachsende Vormacht der großen A-Brands in Europa immer weniger Chancen. Das ergab eine des britischen Marktforschungsinstituts Context, die bereits eine fortschreitende Konsolidierung ausmacht.

Die drei führenden Anbieter HP, Acer und Fujitsu-Siemens haben ihren kulmulierten Marktanteil innerhalb eines Jahres von 51,6 auf 55,6 Prozent noch einmal kräftig ausbauen können. Auch die anderen großen A-Brands Sony, Apple, Toshiba, IBM und NEC haben zugelegt und konnten ihren Marktanteil von 19 auf 20 Prozent verbessern.

Der Anteil der berühmten "Anderen" ist hingegen von 29,3 auf 24,5 Prozent deutlich zurückgegangen. Das bekam nach der Pleite von 4MBO zuletzt auch Aldi-Lieferant Medion zu spüren. Auch andere Assemblierer wie Gericom und Netcomp spielen im europäischen PC-Markt nicht mehr die Rolle, die sie vor einem Jahr noch innehatten. (kh)

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