PC-Markt wächst wieder - Dell lässt HP/Compaq hinter sich

22.10.2002
Nach fünf Quartalen mit Absatzrückgängen hat der weltweite PC-Mark im dritten Quartal 2002 (Juli bis September) wieder zugelegt. Laut Marktforscher IDC (International Data Corporation) stiegen die PC-Verkäufe gegenüber dem Vorjahresquartal um 3,8 Prozent auf 32,6 Millionen Stück. Marktführer war Dell, der die „neue" HP nach einem Quartal wieder vom PC-Verkaufsthron stoßen konnte. IDC-Analystin Loren Loverde erklärte, dass das Wachstum begrenzt bleibe, doch bewege sich der Markt wieder in „die richtige Richtung". Er sei wieder „deutlich gesünder", als ihn IDC noch vor drei Monaten gesehen habe. So hätten sich die Lagerbestände deutlich verringert; es seien ferner „Anzeichen" dafür vorhanden, dass Geschäftskunden, vor allem mittelständische, wieder in Hardware investieren würden. Zudem würden Privatkunden wieder PCs kaufen. Trotzdem warnte IDC vor einer Euphorie; nach wie vor läge man im PC-Markt unter dem durchschnittlichen historischen Zuwachs von 9,2 Prozent. Betrachtet nach Herstellern und Stückzahlen, triumphierte Dell mit 16 (Vorjahresquartal: 13,5) Prozent Marktanteilen vor Hewlett Packard mit 15,5 (16,9) Prozent. IBM schnitt mit sechs (6.4) Prozent ab, Fujitsu und Siemens zusammen ereichten den vierten Platz mit 4,3 (4,1) Prozent vor NEC mit 3,3 (3) Prozent Marktanteilen. Für die ungenannten „Anderen" blieben statt 56,1 Prozent im Vorjahresquartal 54,1 Prozent übrig, was IDC so kommentierte: Das Quartal war „ein Quartal der Kolosse". Der US-Marktforscher rechnet damit, dass der PC-Markt in diesem Jahr um etwa ein Prozent wachsen, werde, im kommenden Jahr wieder um 8,4 Prozent. (wl)

Nach fünf Quartalen mit Absatzrückgängen hat der weltweite PC-Mark im dritten Quartal 2002 (Juli bis September) wieder zugelegt. Laut Marktforscher IDC (International Data Corporation) stiegen die PC-Verkäufe gegenüber dem Vorjahresquartal um 3,8 Prozent auf 32,6 Millionen Stück. Marktführer war Dell, der die „neue" HP nach einem Quartal wieder vom PC-Verkaufsthron stoßen konnte. IDC-Analystin Loren Loverde erklärte, dass das Wachstum begrenzt bleibe, doch bewege sich der Markt wieder in „die richtige Richtung". Er sei wieder „deutlich gesünder", als ihn IDC noch vor drei Monaten gesehen habe. So hätten sich die Lagerbestände deutlich verringert; es seien ferner „Anzeichen" dafür vorhanden, dass Geschäftskunden, vor allem mittelständische, wieder in Hardware investieren würden. Zudem würden Privatkunden wieder PCs kaufen. Trotzdem warnte IDC vor einer Euphorie; nach wie vor läge man im PC-Markt unter dem durchschnittlichen historischen Zuwachs von 9,2 Prozent. Betrachtet nach Herstellern und Stückzahlen, triumphierte Dell mit 16 (Vorjahresquartal: 13,5) Prozent Marktanteilen vor Hewlett Packard mit 15,5 (16,9) Prozent. IBM schnitt mit sechs (6.4) Prozent ab, Fujitsu und Siemens zusammen ereichten den vierten Platz mit 4,3 (4,1) Prozent vor NEC mit 3,3 (3) Prozent Marktanteilen. Für die ungenannten „Anderen" blieben statt 56,1 Prozent im Vorjahresquartal 54,1 Prozent übrig, was IDC so kommentierte: Das Quartal war „ein Quartal der Kolosse". Der US-Marktforscher rechnet damit, dass der PC-Markt in diesem Jahr um etwa ein Prozent wachsen, werde, im kommenden Jahr wieder um 8,4 Prozent. (wl)

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