PC-Netzwerke

22.11.1996
REDMOND/SAN FRANCISKO: Was PCs angeht, kennt die Branche zur Zeit nur noch ein Thema: "Cost of Ownership". Plötzlich scheinen jedermann die Betriebskosten von PCs in Netzwerken unerträglich hoch, nicht zuletzt durch die neuen Netzwerk Computer (NC), die sich als billige Alternative propagieren.Selbst Microsoft ignoriert das Thema nicht länger und kündigt gemeinsam mit Intel und diversen PC-Herstellern einen eigenen "NetPC" an. Im Gegensatz zu den Thin Clients der NC-Familie soll der NetPC aber eine Festplatte haben, sowie einen integrierten Netzwerkadapter oder ein Modem. Hewlett-Packard beispielsweise will ein solches Gerät schon im kommenden Jahr als Teil der Vectra PC-Reihe anbieten. Neben HP unterstützen auch Compaq, Dell, DEC, Gateway 2000, Packard Bell, NEC und Texas Instruments die NetPC-Initiative. Ähnlich wie beim NC soll Software zentral verteilt und verwaltet werden können. Außerdem soll es den Windows-Anwendern möglich sein, ohne viel Aufwand ihre lokalen Daten und Anwendungen von einem PC zum anderen zu übertragen. So verlangen es die Initiativen "Zero Administration" von Microsoft und "Wired for Managment" von Intel.

REDMOND/SAN FRANCISKO: Was PCs angeht, kennt die Branche zur Zeit nur noch ein Thema: "Cost of Ownership". Plötzlich scheinen jedermann die Betriebskosten von PCs in Netzwerken unerträglich hoch, nicht zuletzt durch die neuen Netzwerk Computer (NC), die sich als billige Alternative propagieren.Selbst Microsoft ignoriert das Thema nicht länger und kündigt gemeinsam mit Intel und diversen PC-Herstellern einen eigenen "NetPC" an. Im Gegensatz zu den Thin Clients der NC-Familie soll der NetPC aber eine Festplatte haben, sowie einen integrierten Netzwerkadapter oder ein Modem. Hewlett-Packard beispielsweise will ein solches Gerät schon im kommenden Jahr als Teil der Vectra PC-Reihe anbieten. Neben HP unterstützen auch Compaq, Dell, DEC, Gateway 2000, Packard Bell, NEC und Texas Instruments die NetPC-Initiative. Ähnlich wie beim NC soll Software zentral verteilt und verwaltet werden können. Außerdem soll es den Windows-Anwendern möglich sein, ohne viel Aufwand ihre lokalen Daten und Anwendungen von einem PC zum anderen zu übertragen. So verlangen es die Initiativen "Zero Administration" von Microsoft und "Wired for Managment" von Intel.

IBM hingegen tanzt auf zwei Hochzeiten: Ein festplattenloser NC ist angekündigt; gleichzeitig startet Big Blue eine eigene Initiative mit Intel, um die Betriebskosten vernetzter PCs zu senken. Zunächst wollen die Unternehmen IBMs Wake On LAN-Remote Management Tools mit Intels Fast Ethernet LAN-Adapter und LANDesk Client Manager Software unter einen Hut bringen. In Zukunft sollen sich PCs dann sowohl von Intels LANDesk Configuration Manager als auch von IBMs LAN Control Client Manager verwalten lassen. Weitere gemeinsame PC-Management-Software und Hardware ist angedacht. (ld)

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