PC-Preise in Europa weiter im freien Fall

21.02.2003
Ob bei Desktops, PC-Servern oder Notebooks, versuchen die Hersteller in Europa sich mit attraktiven Angeboten immer mehr gegenseitig zu überbieten (siehe auch ComputerPartner, Ausgabe 08/03, Seite 27). Ein Ende des Preiskampfes ist laut Marktforscher IDC vorerst auch nicht in Sicht. Ausgehend von 100 Basispunkten (Prozent) im August 2000 sind die Durchschnittspreise im Jahr 2002 von 72 auf 64 Punkte gesunken und im Januar 2003 noch einmal um 1,9 Punkte. Das heißt, dass PCs aller Formfaktoren heute im Schnitt nur noch 64 Prozent dessen ausmachen, was sie vor zweieinhalb Jahren kosteten. Bei Desktops sind es - Stand Ende Januar 2003 - 76 Prozent, bei Notebooks 57 Prozent und bei den besonders hart preisumkämpften Intel-Servern 58 Prozent. Bei PC-Servern haben die Durchschnittspreise im Januar gegenüber Dezember 2003 sogar noch einmal um ganze 4,1 Punkte nachgegeben. IDC geht davon aus, dass der Preiskampf im europäischen PC-Markt sich in den nächsten Monaten sogar noch intensivieren dürfte, zumal die Hersteller für Komponenten wie Prozessoren und Speicherlösungen auch immer günstigere Einkaufskonditionen vorfinden. (kh)

Ob bei Desktops, PC-Servern oder Notebooks, versuchen die Hersteller in Europa sich mit attraktiven Angeboten immer mehr gegenseitig zu überbieten (siehe auch ComputerPartner, Ausgabe 08/03, Seite 27). Ein Ende des Preiskampfes ist laut Marktforscher IDC vorerst auch nicht in Sicht. Ausgehend von 100 Basispunkten (Prozent) im August 2000 sind die Durchschnittspreise im Jahr 2002 von 72 auf 64 Punkte gesunken und im Januar 2003 noch einmal um 1,9 Punkte. Das heißt, dass PCs aller Formfaktoren heute im Schnitt nur noch 64 Prozent dessen ausmachen, was sie vor zweieinhalb Jahren kosteten. Bei Desktops sind es - Stand Ende Januar 2003 - 76 Prozent, bei Notebooks 57 Prozent und bei den besonders hart preisumkämpften Intel-Servern 58 Prozent. Bei PC-Servern haben die Durchschnittspreise im Januar gegenüber Dezember 2003 sogar noch einmal um ganze 4,1 Punkte nachgegeben. IDC geht davon aus, dass der Preiskampf im europäischen PC-Markt sich in den nächsten Monaten sogar noch intensivieren dürfte, zumal die Hersteller für Komponenten wie Prozessoren und Speicherlösungen auch immer günstigere Einkaufskonditionen vorfinden. (kh)

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