PC-Preise und Trends zum Sommerbeginn

22.06.2001
Bei Geräten, die sich zur Urlaubszeit einer höheren Nachfrage erfreuen, wie Digitalkamera, Handy oder Handheld, blieben die Preise zum Sommeranfang einigermaßen stabil. Im Gegensatz zur hausgemachten Desktop-Krise ist alles Mobile derzeit gefragt. CD-ROM-Laufwerke: Wenn ein CD-Leser unter 60 Mark rutscht, ist er normalerweise bald ausgelistet. Diese Schmerzgrenze der Rentabilität ist nicht mehr weit von unserem Durchschnittspreis entfernt. Technisch bedingt entsche sich der User zunehmend für die Kombination Brenner und DVD. Da bleibt für ein CD-ROM in den engen Gehäusen kaum Platz, zumal vier -Geräte die Anschlussmöglichkeiten dieser Systeme erschöpfen. Inzwischen sind Brenner und DVD flink genug, um bei der Datenübertragung keine wesentlichen Nachteile zu besitzen. Nur Billigrechner rechtfertigen noch ein CD-ROM-Laufwerk.Handhelds: Die mitunter als Gameboy für Manager bezeichneten, leichtgewichtigen Alleskönner haben sich ihren festen Platz im Sektor Mobility erobert. Mit Palm OS oder Windows CE angetrieben, einem bunten TFT-Display und Stifteingabe beherbergen sie Prozessorleistung und Speichervolumen, die vor ein paar Jahren noch Workstations vorbehalten waren. Sinnvolle Reduktion macht echtes Internet und Office-Anwendungen im Handformat möglich. Für die komplette Ausstattung mit Betriebssystem, ausgereiften Anwendungen und größtmöglicher Mobilität ist der Durchschnittspreis ein Schnäppchen. Prozessoren: Wer kauft schon Technik, die in ein paar Monaten nur noch die Hälfte wert ist? Wer als Endverbraucher das Gezeter um Prozessoren, RAM und Sockeltechnik mitbekommt, muss schon gute Gründe vorweisen, um einen Einkauf zu rechtfertigen. Babylonisch umschreibt die Vielfalt um DDR, Rambus oder DIMM, Sockel, Slot und FrontS-Bus bestens. Scheinbar weiß niemand so recht, was nun tatsächlich in nächster Zeit die Richtung angibt. Zwar wird der Athlon als schnellster Prozessor gefeiert, doch kaum ein A-Brand hat ein solches System im Portfolio. Das verunsichert nicht nur die Kundschaft.TFT-Monitore: Die Pre blieb aus. Ob der Grund dafür gezielte Desinformation oder lautgewordenes Stoßgebet der Produzenten ist, müssen die w, die das Gerücht verbreitet haben. Fakt ist jedenfalls, dass die Preise weiter fallen. Nun erwischt es auch die ehemals unantastbare Nobelklasse. Für eine zwei Zentimeter größere Diagonale sind bis zu 3.000 Mark Preisunterschied einfach zu viel. Die Topmodelle um 20 bis 24 Zoll haben den Nobelschirmchen am oberen Ende Anteile genommen und von unten kommen die 17-Zoll-Displays mit kaum untersche Technik aber wesentlich günstiger. Also weiter runter mit den Preisen.Digitalkameras: Noch ist der Traum in weite Ferne gerückt, mit der gleichen Kamera digitale und konventionelle Fotos zu schießen. Vielversprechend sind die Konzepte mit Spiegelreflex und Wechselobjektiven. Denn wichtiger als die Anzahl der aufgelösten Farbpunkte ist, was bei der CCD als Information ankommt. So ist die Objektivqualität ein wesentlicher Faktor, um ein befriedigendes Endprodukt zu erreichen. Doch finden sich neben Spitzenqualität und guter Hausmarke auch Plastiklinsen oder Billigglas bei diesen Produkten. Niedrige Auflösungen können zu besseren Ergebn führen - wenn die Qualität stimmt. Mehr zu diesem Thema sowie unseren aktuellen Preisindex finden Sie in unserer Printausgabe ComputerPartner 25/01.(kew)

Bei Geräten, die sich zur Urlaubszeit einer höheren Nachfrage erfreuen, wie Digitalkamera, Handy oder Handheld, blieben die Preise zum Sommeranfang einigermaßen stabil. Im Gegensatz zur hausgemachten Desktop-Krise ist alles Mobile derzeit gefragt. CD-ROM-Laufwerke: Wenn ein CD-Leser unter 60 Mark rutscht, ist er normalerweise bald ausgelistet. Diese Schmerzgrenze der Rentabilität ist nicht mehr weit von unserem Durchschnittspreis entfernt. Technisch bedingt entsche sich der User zunehmend für die Kombination Brenner und DVD. Da bleibt für ein CD-ROM in den engen Gehäusen kaum Platz, zumal vier -Geräte die Anschlussmöglichkeiten dieser Systeme erschöpfen. Inzwischen sind Brenner und DVD flink genug, um bei der Datenübertragung keine wesentlichen Nachteile zu besitzen. Nur Billigrechner rechtfertigen noch ein CD-ROM-Laufwerk.Handhelds: Die mitunter als Gameboy für Manager bezeichneten, leichtgewichtigen Alleskönner haben sich ihren festen Platz im Sektor Mobility erobert. Mit Palm OS oder Windows CE angetrieben, einem bunten TFT-Display und Stifteingabe beherbergen sie Prozessorleistung und Speichervolumen, die vor ein paar Jahren noch Workstations vorbehalten waren. Sinnvolle Reduktion macht echtes Internet und Office-Anwendungen im Handformat möglich. Für die komplette Ausstattung mit Betriebssystem, ausgereiften Anwendungen und größtmöglicher Mobilität ist der Durchschnittspreis ein Schnäppchen. Prozessoren: Wer kauft schon Technik, die in ein paar Monaten nur noch die Hälfte wert ist? Wer als Endverbraucher das Gezeter um Prozessoren, RAM und Sockeltechnik mitbekommt, muss schon gute Gründe vorweisen, um einen Einkauf zu rechtfertigen. Babylonisch umschreibt die Vielfalt um DDR, Rambus oder DIMM, Sockel, Slot und FrontS-Bus bestens. Scheinbar weiß niemand so recht, was nun tatsächlich in nächster Zeit die Richtung angibt. Zwar wird der Athlon als schnellster Prozessor gefeiert, doch kaum ein A-Brand hat ein solches System im Portfolio. Das verunsichert nicht nur die Kundschaft.TFT-Monitore: Die Pre blieb aus. Ob der Grund dafür gezielte Desinformation oder lautgewordenes Stoßgebet der Produzenten ist, müssen die w, die das Gerücht verbreitet haben. Fakt ist jedenfalls, dass die Preise weiter fallen. Nun erwischt es auch die ehemals unantastbare Nobelklasse. Für eine zwei Zentimeter größere Diagonale sind bis zu 3.000 Mark Preisunterschied einfach zu viel. Die Topmodelle um 20 bis 24 Zoll haben den Nobelschirmchen am oberen Ende Anteile genommen und von unten kommen die 17-Zoll-Displays mit kaum untersche Technik aber wesentlich günstiger. Also weiter runter mit den Preisen.Digitalkameras: Noch ist der Traum in weite Ferne gerückt, mit der gleichen Kamera digitale und konventionelle Fotos zu schießen. Vielversprechend sind die Konzepte mit Spiegelreflex und Wechselobjektiven. Denn wichtiger als die Anzahl der aufgelösten Farbpunkte ist, was bei der CCD als Information ankommt. So ist die Objektivqualität ein wesentlicher Faktor, um ein befriedigendes Endprodukt zu erreichen. Doch finden sich neben Spitzenqualität und guter Hausmarke auch Plastiklinsen oder Billigglas bei diesen Produkten. Niedrige Auflösungen können zu besseren Ergebn führen - wenn die Qualität stimmt. Mehr zu diesem Thema sowie unseren aktuellen Preisindex finden Sie in unserer Printausgabe ComputerPartner 25/01.(kew)

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