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PC-Ware mit Umsatzrückgang und Verlust

24.08.2009
Im ersten Quartal 2009 musste PC-Ware einen Umsatzrückgang um 6,3 Prozent auf 216,4 Millionen Euro und einen Vorsteuerverlust von 7,4 Millionen Euro hinnehmen. Der Auslandsanteil am Umsatz des Systemhauses stieg dagegen im ersten Quartal 2008 auf 61,3 Prozent, vor einem Jahr waren es noch 56,7 Prozent, die PC-Ware im außerhalb Deutschlands erwirtschaftete. Das geht einerseits mit der im Vergleich zum Vorjahreszeitraum rückläufigen Entwicklung der deutschen Gesellschaften einher, andererseits wachsen einigen ausländischen PC-Ware-Töchter überproportional.

Im ersten Quartal 2009 musste PC-Ware einen Umsatzrückgang um 6,3 Prozent auf 216,4 Millionen Euro hinnehmen. Der Auslandsanteil am Umsatz des Systemhauses stieg dagegen im ersten Quartal 2008 auf 61,3 Prozent, vor einem Jahr waren es noch 56,7 Prozent, die PC-Ware im außerhalb Deutschlands erwirtschaftete. Das geht einerseits mit der im Vergleich zum Vorjahreszeitraum rückläufigen Entwicklung der deutschen Gesellschaften einher, andererseits wachsen einigen ausländischen PC-Ware-Töchter überproportional.

Der Rohertrag des Systemhauses sank im ersten Quartal 2009 mit minus 9,7 Prozent stärker als der Umsatz. Er erreichte 30,2 Millionen Euro. Ausschlaggebend für diesen Rückgang war einerseits der Margenrückgang im Volumengeschäft mit Hard- und Software, andererseits der Rückgang der aktivierten Eigenleistungen.

Der um 23,1 Prozent auf 27,5 Millionen Euro gestiegene Personalaufwand führte zu einem negativen (minus 4,7 Millionen Euro) EBITDA-Ergebnis. Im ersten Quartal 2008 war PC-Wares EBITDA-Ergebnis noch positiv (plus vier Millionen Euro). Denn das Systemhaus beschäftigt derzeit mehr Mitarbeiter als im Vorjahr (1.679 statt 1.490) und musste hohe Abfindungszahlungen im Rahmen des Vorstandswechsels leisten. So fiel auch das Vorsteuerergebnis mit minus 7,4 Millionen Euro negativ aus, im ersten Jahresviertel 2008 verbuchte PC-Ware noch einen EBT-Gewinn von plus 2,6 Millionen Euro.

Aufgrund der Saisonalität des Geschäftes erwartet der neue PC-Vorstand vom zweiten Quartal 2009 keinen wesentlichen positiven Einfluss auf das Halbjahresergebnis. Er möchte sich von nun an auf die Bereiche Softwarelizenzierung und Beratzung konzentrieren. Angesichts der unklaren gesamtwirtschaftliche Lage und anstehender Umstrukturierung in verschiedenen Unternehmensbereichen nimmt der PC-Ware-Vorstand von einer Ergebnisprognose für das gesamte Geschäftsjahr 2009 Abstand.

Das aktuelle Ranking der Top-25-Systemhäuser auf dem ChannelPartner-Systemhaus-Kongress "Chancen 10"
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