PC-Weltmarkt: Gartner geht für das zweite Quartal von 6,4 Prozent Wachstum aus

16.05.2003
Trotz mancher negativer Faktoren bleiben die Auguren von Gartner bei ihren Prognosen für den PC-Weltmarkt verhalten positiv gestimmt. So rechnen sie im zweiten Quartal mit einem Absatzplus von 6,4 Prozent auf 30,7 Millionen Stück und einem Umsatzplus von 2,6 Prozent auf 38,3 Milliarden Dollar. Von der ursprünglichen Prophezeiung, dass der weltweite Absatz 2003 um 7,9 Prozent über Vorjahresniveau liegen würde, ist Gartner allerdings wieder etwas abgerückt. So gehen sie jetzt von einem Stückwachstum von 6,6 Prozent auf 136,9 Millionen Einheiten und einem Umsatzplus von 3,3 Prozent auf 170,6 Milliarden Dollar aus. Gartner-Analyst George Shiffler zufolge hat der Irak-Krieg nach seinem schnellen Ende in negativer wie in positiver Hinsicht kaum Spuren hinterlassen. Vor allem in Europa sei schon allein aus Mangel an Selbstvertrauen ein Wachstum aus eigener Kraft kaum zu erwarten. Hinzu kämen der starke Euro und die angespannte Haushaltslage in den einzelnen Ländern. Der Ausbruch von SARS in Asien wiederum berge die Gefahr, dass in der Region der gesamte Wirtschaftsfluss empfindlich gestört werden könnte. Positive Signale erwartet Gartner von Intels „Centrino"-Prozessor im Enterprise-Segment des Notebook-Marktes. Da große Unternehmen aber nicht so schnell auf neue Technologien anspringen, würden noch mindestens drei bis sechs Monate vergehen, bis diese zünden. Vom Hype der November 2002 eingeführten Tablet PCs lässt sich der Gartner-Mann kaum blenden. Denn die hätten im ersten Quartal 2003 nur gerade mal ein Prozent des Marktes für mobile PCs ausgemacht. (kh)

Trotz mancher negativer Faktoren bleiben die Auguren von Gartner bei ihren Prognosen für den PC-Weltmarkt verhalten positiv gestimmt. So rechnen sie im zweiten Quartal mit einem Absatzplus von 6,4 Prozent auf 30,7 Millionen Stück und einem Umsatzplus von 2,6 Prozent auf 38,3 Milliarden Dollar. Von der ursprünglichen Prophezeiung, dass der weltweite Absatz 2003 um 7,9 Prozent über Vorjahresniveau liegen würde, ist Gartner allerdings wieder etwas abgerückt. So gehen sie jetzt von einem Stückwachstum von 6,6 Prozent auf 136,9 Millionen Einheiten und einem Umsatzplus von 3,3 Prozent auf 170,6 Milliarden Dollar aus. Gartner-Analyst George Shiffler zufolge hat der Irak-Krieg nach seinem schnellen Ende in negativer wie in positiver Hinsicht kaum Spuren hinterlassen. Vor allem in Europa sei schon allein aus Mangel an Selbstvertrauen ein Wachstum aus eigener Kraft kaum zu erwarten. Hinzu kämen der starke Euro und die angespannte Haushaltslage in den einzelnen Ländern. Der Ausbruch von SARS in Asien wiederum berge die Gefahr, dass in der Region der gesamte Wirtschaftsfluss empfindlich gestört werden könnte. Positive Signale erwartet Gartner von Intels „Centrino"-Prozessor im Enterprise-Segment des Notebook-Marktes. Da große Unternehmen aber nicht so schnell auf neue Technologien anspringen, würden noch mindestens drei bis sechs Monate vergehen, bis diese zünden. Vom Hype der November 2002 eingeführten Tablet PCs lässt sich der Gartner-Mann kaum blenden. Denn die hätten im ersten Quartal 2003 nur gerade mal ein Prozent des Marktes für mobile PCs ausgemacht. (kh)

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