PCs vom Wühltisch? Der Fachhandel sagt: "Nein!"

12.12.1997
Alle Jahre wieder geht der Run auf Weihnachtsgeschenke los. Eine große Lebensmittelkette macht ihren Kunden die Bescherung dieses Jahr auf den ersten Blick besonders einfach: Neben Pralinen für Tante Hilde und Weinbrand für Onkel Fritz können Kunden auch einen PC für Vater, Mutter oder Kind mitnehmen. Einfach so mal eben in den Einkaufswagen packen, neben Katzenstreu und Tiefkühlpizza. Weihnachtsglück für 30.000 Kunden - soviele PCs sollen nämlich an den Mann oder die Frau gebracht werden. Schöne Bescherung!Schöne Bescherung auch für den PC-Fachhandel. Es geht nicht nur darum, daß hier Konkurrenz von einer völlig neuen Seite auftaucht. Nein, viel schlimmer ist, daß auf Kundenseite der Eindruck entsteht, ein PC sei ein Gerät, das man vom Großeinkauf so mir nichts dir nichts mitbringen kann und das dann noch so einfach funktioniert wie ein Toaster. Dem ist nicht so! Nach unseren Erfahrungswerten sind 60 Prozent aller "Defekte", mit denen Kunden zu uns kommen, nicht etwa tatsächliche Hardware- oder Softwareschäden, sondern ganz einfach Bedienungsfehler. Die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten eines PCs schaffen täglich neue Problemstellungen und Fragen, die beantwortet werden müssen. Hier sind die Kernkompetenzen des Fachhändlers gefragt: Service und Qualität!

Alle Jahre wieder geht der Run auf Weihnachtsgeschenke los. Eine große Lebensmittelkette macht ihren Kunden die Bescherung dieses Jahr auf den ersten Blick besonders einfach: Neben Pralinen für Tante Hilde und Weinbrand für Onkel Fritz können Kunden auch einen PC für Vater, Mutter oder Kind mitnehmen. Einfach so mal eben in den Einkaufswagen packen, neben Katzenstreu und Tiefkühlpizza. Weihnachtsglück für 30.000 Kunden - soviele PCs sollen nämlich an den Mann oder die Frau gebracht werden. Schöne Bescherung!Schöne Bescherung auch für den PC-Fachhandel. Es geht nicht nur darum, daß hier Konkurrenz von einer völlig neuen Seite auftaucht. Nein, viel schlimmer ist, daß auf Kundenseite der Eindruck entsteht, ein PC sei ein Gerät, das man vom Großeinkauf so mir nichts dir nichts mitbringen kann und das dann noch so einfach funktioniert wie ein Toaster. Dem ist nicht so! Nach unseren Erfahrungswerten sind 60 Prozent aller "Defekte", mit denen Kunden zu uns kommen, nicht etwa tatsächliche Hardware- oder Softwareschäden, sondern ganz einfach Bedienungsfehler. Die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten eines PCs schaffen täglich neue Problemstellungen und Fragen, die beantwortet werden müssen. Hier sind die Kernkompetenzen des Fachhändlers gefragt: Service und Qualität!

Service beginnt für uns mit dem Kauf eines PCs. Hier steht besonders die individuelle Beratung im Vordergrund. Nicht ein PC für alle, sondern für jeden den richtigen PC. Das ist unsere Devise. Jeder Kunde erhält genau die Konfiguration, die seinen Anforderungen gerecht wird. Einen echten "PERSONAL" Computer eben, dessen Qualität durch ausgewählte hochwertige Komponenten bestimmt wird. Service bedeutet aber auch, daß wir sowohl EC-Karte als auch alle gängigen Kreditkarten als Zahlungsmittel akzeptieren. Der Kunde braucht also nicht mit einem Rentierschlitten voller Bargeld vorzufahren.

Und selbstverständlich sind wir auch nach dem Kauf für unsere Kunden da: Unser kostenloser Bring-in-Service steht dem Kunden an sechs Tagen in der Woche zur Verfügung. Unkompliziert und meist innerhalb eines Tages lösen unsere Mitarbeiter auftretende Probleme. Der klare Vorteil für Privatkunden gegenüber dem Vor-Ort-Service: War ein Bedienungsfehler Grund für den Ärger mit dem Gerät, entstehen hier keine Kosten für Anfahrt und Arbeitszeit.

Deshalb gehen wir auch davon aus, daß unsere Kunden genau erkennen, auf wen sie zählen können - auf den Fachhandel nämlich.

Ihre Pralinen und Ihren Weinbrand sollten Sie jedoch weiterhin beim Lebensmittelhändler kaufen - schließlich wollen wir ja nicht, daß Tante Hilde und Onkel Fritz zu Weihnachten leer ausgehen. In diesem Sinne: Schöne Bescherung!

Jürgen Schadt, Schadt Computertechnik in Stuttgart

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