Peacock/Ingram:

28.06.1996
WöNNENBERG-HAAREN/OTTOBRUNN: Die Gespräche zwischen Peacock und Ingram Micro über eine finanzielle Beteiligung sind in einer Sackgasse. Eine Einigung ist unwahrscheinlich.Der Abgang von Ingram-Deutschland-Geschäftsführer Ludwig Stromeyer steht nach unseren Informationen in keinem Zusammenhang mit den Gesprächen, die der amerikanische Distributor mit dem deutschen Konkurrenten Peacock über mögliche Kooperationen führt (vgl. ComputerPartner Nr. 7/96, Seite 18). Vielmehr soll Stromeyer die Konsequenz aus den überzogenen Erwartungen der Amerikaner gezogen haben.

WöNNENBERG-HAAREN/OTTOBRUNN: Die Gespräche zwischen Peacock und Ingram Micro über eine finanzielle Beteiligung sind in einer Sackgasse. Eine Einigung ist unwahrscheinlich.Der Abgang von Ingram-Deutschland-Geschäftsführer Ludwig Stromeyer steht nach unseren Informationen in keinem Zusammenhang mit den Gesprächen, die der amerikanische Distributor mit dem deutschen Konkurrenten Peacock über mögliche Kooperationen führt (vgl. ComputerPartner Nr. 7/96, Seite 18). Vielmehr soll Stromeyer die Konsequenz aus den überzogenen Erwartungen der Amerikaner gezogen haben.

Das Tischtuch zwischen Peacock und Ingram ist nach Angaben von Peacock-Chef Hartmut Hellweg zwar nicht ganz durchschnitten, eine kurzfristige Einigung ist aber unwahrscheinlich. Insbesondere hat sich der Abgang des amerikanischen Ingram-Chefs Chip Lacey nicht förderlich auf die Unterhandlungen ausgewirkt.

Dennoch macht sich der Peacock-Chef um die finanzielle Situation seines Unternehmens keine Sorgen. "Wir haben parallel zu den Verhandlungen mit Ingram natürlich auch mit unseren Banken gesprochen. Die Finanzierung bis Ende dieses Jahres steht auf festen Beinen", erklärt er gegenüber ComputerPartner.

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