Pentium-II- statt Unix-Server

20.02.1998

MÜNCHEN: Ein im Vergleich zu Unix-Systemen besseres Preis-Leistungs-Verhältnis verspricht die Netpower Deutschland GmbH mit dem Work-group-Server SPARTAsl. Serienmäßig verfügt der Server über zwei Pentium-II-Prozessoren mit 300 MHz und vorinstalliertem Windows NT Server 4.0. Der Arbeitsspeicher läßt sich bis auf 512 MB ausbauen. Für Massenspeicher zeichnet ein Multichannel-Dual-SCSI-Controller mit RAIDport von Adaptec verantwortlich. Der unterstützt Ultra-Wide-SCSI-3-Laufwerke zwischen 2,1 und 9,1 GB und sorgt zusammen mit dem optionalen Plattenerweiterungsschrank für Skalierbarkeit des RAID-Systems. Weitere Ausstattungsmerkmale sind ein 10/100Base-TX-Ethernet-Controller, Onboard-Audio, 24fach-CD-ROM-Laufwerk und ein AGP-Steckplatz. Letzterer soll - mit entsprechend leistungsfähiger Grafikkarte bestückt - die parallele Nutzung als Workstation erlauben. Die SPARTAsl wird im 19-Zoll-Rackmount-System mit Deskside-Konvertierungskit zum optionalen Einsatz als Desktop ausgeliefert. Das Unite-Programm von Netpower soll für flexiblen Einsatz auf der Softwareseite sorgen und sowohl beim Einsatz in gemischten Unix/NT-Umgebungen als auch beim Umstieg auf eine homogene NT-Umgebung behilflich sein. Der LAN Desk Server Manager soll bei der Administration unterstützen, und Netpower verspricht einen dreijährigen Vor-Ort-Service sowie einen 90 Tage währenden und kostenlosen Windows-NT-Support. In der Basiskonfiguration mit einem Pentium-II-300, 128 MB Arbeitsspeicher und einer 4-GB-Festplatte von Seagate (10.000 RPM) soll die SPARTAsl etwa 18.000 Mark kosten. (gr) Netpower SPARTAsl: Der mit zwei Pentium-II-Prozessoren ausgestattete Server soll auch als Workstation eine gute Figur machen.

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