Peppercon stellt Single-Chip zur Server-Fernwartung vor

18.11.2005
Die sächsische Raritan-Tochter Peppercon hat den "Chip Kira 100" zur Server-Fernwartung vorgestellt. Laut den Sachsen ermöglicht die Single-Chip-Lösung

Die sächsische Raritan-Tochter Peppercon hat den "Chip Kira 100" zur Server-Fernwartung vorgestellt. Laut den Sachsen ermöglicht die Single-Chip-Lösung einen preiswerten und uneingeschränkten Fernzugriff auf Server, da er "alle standardisierten Zugriffsmethoden, die im Markt verbreitet sind oder gerade eingeführt wurden, inklusive IPMI (Intelligent Platform Management Interface), SSH (Secure Shell), WS-Management (Web Services for Management) und SMASH-CLP (Systems Management Architecture for Server Hardware-Command Line Protocol)" unterstützt. Des wieteren ermöglicht der der Chip KVM-over-IP-Umleitung.

Mit der "Virtual-Media"-Unterstützung ist die Massenspeicheremulation möglich, etwa die eines virtuellen Disketten- beziehungsweise CD/DVD-Laufwerkes und die direkte Umleitung eines Massespeichergerätes. Im Chip implementiert sind Funktionalitäten, um Ausfallzeiten zu verhindern, zum Beispiel sogenanntes "Health Management", das die Überwachung der Serverhardware auf Basis von IPMI2.0 ermöglicht.

Der Chip, der auf steckbaren Zusatzmodulen oder als Onboard-Chip auf Server-Mainboards eingesetzt werden kann, basiert auf einem 32-Bit ARM 920T RISC Mikroprozessor. Er ist mit einem Co-Prozessor zur Beschleunigung der Videoverarbeitung ausgestattet und

Der Chip wird OEM-Kunden wie zum Beispiel AMD und Intel angeboten. Zudem wird er durch Raritans Distributoren vertrieben. (wl)

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