Samsung SSD

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Zwei und mehr SSDs einsetzen

Performance-Steigerung mit RAID

Dr. Klaus Manhart hat an der LMU München Logik/Wissenschaftstheorie studiert. Seit 1999 ist er freier Fachautor für IT und Wissenschaft und seit 2005 Lehrbeauftragter an der Uni München für Computersimulation. Schwerpunkte im Bereich IT-Journalismus sind Internet, Business-Computing, Linux und Mobilanwendungen.

RAID Level

RAID 0 setzt mindestens zwei Laufwerke voraus und ermöglicht Tempo- wie auch Kapazitätssteigerungen. Dateien werden blockweise in so genannte Stripes zerlegt, die parallel auf alle vorhandenen Laufwerke abgelegt werden. Dies führt zu deutlichen Bandbreitensteigerungen, allerdings geht damit eine größere Defektanfälligkeit einher: wenn nämlich nur ein Laufwerk ausfallen sollte, so ist der gesamte Datenbestand des RAID 0 zerstört. Mit jedem zusätzlichen Laufwerk steigt statistisch das Risiko eines Laufwerksausfalls.

RAID 1 setzt ebenfalls mindestens zwei Laufwerke voraus und schreibt alle Daten auf identische Weise auf beide vorhandenen Laufwerke. Die Leistungsfähigkeit unterscheidet sich nicht von der Performance eines einzelnen Laufwerks. Der Zweck hierbei ist eine doppelte Datenspeicherung, denn das Array und Ihre Daten bleiben erhalten, wenn eines der beiden Laufwerke ausfallen sollte. Die Kapazität ist durch das Array-Mitgliedslaufwerk bestimmt, das die geringste Gesamtspeicherkapazität bietet.

Ein wesentlicher Vorteil von RAID 1 ist die potentiell reduzierte Ausfallzeit von Systemen, denn ein Laufwerksausfall beeinträchtigt den Betrieb erst einmal nicht. RAID 1 sollte jedoch nicht als Ersatz für Datensicherungen gesehen werden, denn vor Datendiebstahl oder Manipulation schützt RAID 1 nicht.

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